"Ganz ehrlich, ich schäme mich für ihn. Es tut mir mehr leid für Chelsea, als für mich", sagte Wenger nach dem 2:1-Sieg gegen den FC Liverpool im FA-Cup und konzentrierte sich aufs Sportliche: "Gewinnen macht dich stärker und das war heute wichtig. Der FA-Cup ist immer interessant. Jetzt haben wir ein weiteres interessantes Spiel."
Wenger hatte am Freitag "Angst vor dem Scheitern" eingeräumt, wofür Mourinho den Grund schnell ausgemachte: Er sei darin ein Spezialist. Auf einen Kleinkrieg mit dem Portugiesen will sich der Franzose allerdings nicht einlassen.
Der gebürtige Straßburger hat aktuell zudem andere Probleme. Der verheiratete Stürmer Olivier Giroud soll sich vor dem Spiel gegen Crystal Palace am 2. Februar mit einem französischen Model im Mannschaftshotel getroffen haben. "Es ist eine interne Angelegenheit, zu der ich mich nicht öffentlich äußern werde, weil ich seine Privatsphäre respektiere", sagte Wenger und kündigte trotzdem Disziplinarmaßnahmen an.
Der Kader der Gunners in der Übersicht