Rio Ferdinand: Zukunft weiter offen

Von Adrian Bohrdt
Rio Ferdinand will noch ein paar Jahre dran hängen
© getty

Rio Ferdinands Vertrag bei Manchester United läuft aus, der Routinier hat noch keine Ahnung, ob der Klub künftig mit ihm plant. Andernfalls will er sich andere Angebote anhören, ans Karriereende denkt er noch längst nicht. Die Entscheidung, Nemanja Vidic gehen zu lassen, betrachtet Ferdinand kritisch.

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"Ich bin fit, gesund und will weiter spielen. Ich habe mit vielen anderen Profis gesprochen und sie sagen alles das gleiche: Spiel' so lange weiter, wie du kannst", erklärte der 35-Jährige.

Noch ist allerdings nicht klar, wer die Red Devils in der kommenden Saison trainieren wird, wenngleich Louis van Gaal der Topkandidat für den vakanten Trainerposten ist: "Der Klub kann im Moment nicht wirklich irgendwelche Entscheidungen treffen. Deshalb macht es für mich keinen Sinn zu sagen: 'Ich will dieses oder jenes'. Wir müssen abwarten, wer der neue Trainer wird."

"Werde die Entscheidung respektieren"

Letztlich wolle der ehemalige Kapitän Englands aber das Beste für United, immerhin sei die aktuelle Saison für alle Beteiligten mehr als enttäuschend verlaufen: "Was auch immer passiert, ich werde die Entscheidung respektieren. Danach bin ich offen für Angebote, aber zunächst warte ich die Entwicklung im Klub ab."

Weniger neutral zeigte sich Ferdinand hinsichtlich seines Innenverteidiger-Partners. Nemanja Vidic erhielt bei den Red Devils keinen neuen Vertrag und wechselt im Sommer ablösefrei zu Inter Mailand.

"Nur die Zeit wird zeigen, ob Manchester United das noch bereuen wird", so Ferdinand: "Jaap Stam hat noch einige gute Jahre gehabt, nachdem er United verlassen hatte und das könnte auch mit Nemanja passieren."

Rio Ferdinand im Steckbrief

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