ManCity: Himmelblaue Großbaustelle

Von SPOX
Pep Guardiola hat als Trainer von Manchester City freie Hand beim Kaderbau
© getty
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Angriff: Samir Nasri, Nolito, Jesus Navas, Leroy Sane, Raheem Sterling, Sergio Agüero, Wilfried Bony, Kelechi Iheanacho

Vielleicht sollte man beim Angriff eine weitere Unterteilung vornehmen, diese ließe sich aber nicht wirklich an Positionen festmachen. Guardiola steht auf Spieler, die das Eins-gegen-Eins beherrschen. Spieler, die sich gegen einen oder mehrere Gegenspieler durchsetzen, Kreativität mitbringen und somit das Unvorhersehbare umsetzen, sind essentiell wichtig für seinen Spielstil.

Stürmer wie Sergio Agüero, Wilfried Bony oder Kelechi Iheanacho fallen nicht in diese Kategorie, Jesus Navas und Samir Nasri nur bedingt. Dafür kamen Leroy Sane und Nolito, dazu ist Raheem Sterling schon im Kader.

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Sie werden auf den Außen für Action sorgen, um aus dem Ballbesitzkonstrukt heraus für Torgefahr zu sorgen. Abschließen sollen in der Mitte dann Agüero oder Iheanacho. Inwiefern Bony zu den Planungen zählt, ist fraglich, er soll unter besonderer Beobachtung von Guardiola stehen. Ein Interessent ist in Galatasaray gefunden worden, so die türkische Hürriyet.

Bleibt noch Samir Nasri, der sich schon Ärger mit Guardiola einhandelte, nachdem er zu beleibt aus dem Urlaub zurückkehrte. Die Regel ist einfach: Wer zu viel wiegt, trainiert nicht mit der Mannschaft. Kann Guardiola aus dem Franzosen sein volles Potenzial herausholen, ist Nasri ein Kandidat für die erste Elf. Wenn nicht, dann einer für den baldigen Abschied.