Bei klaren Beweisen, dass der Schiedsrichter getäuscht wurde und fälschlicherweise auf Elfmeter oder Platzverweis entscheidet, kann die FA im Nachhinein mit ihrem "Fast Track"-System reagieren.
Ein Gremium aus einem ehemaligen Schiedsrichter, einem Ex-Spieler und einem ehemaligen Trainer wird die betreffende Szene dann unabhängig voneinander analysieren und die FA darüber informieren, ob es von einer "erfolgreichen Täuschung eines Match-Offiziellen" ausgeht. Nur bei einstimmiger Meinung kann der Verband den beschuldigten Spieler bestrafen.
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Bereits seit der Saison 2004/05 kann die FA mittels ihres "Fast Track"-Systems im Nachhinein bei Regelverstößen vorgehen, die eine Rote Karte zur Folge gehabt hätten, vom Schiedsrichter aber nicht gesehen worden sind. In diesem Fall ist eine Zwei-Spiele-Sperre die Folge, bei Schwalben soll es eine "härtere Strafe" geben.