"Özil ist ein Krieger, der etwas gewinnen will. Auf mich wirkt er im Moment so, als sei er verärgert darüber, dass Arsenal nicht die Mannschaft zusammengestellt hat, mit der er etwas gewinnen kann", sagte Pires im Interview mit der Sport Bild. "Geld hat Arsenal nur für Alexandre Lacazette ausgegeben, 53 Millionen Euro. Das reicht nicht, um ganz oben mitzuspielen."
Dass die Gunners derzeit nur auf dem sechsten Platz rangieren, von acht Ligaspielen nur vier gewannen, liege indes nicht an Trainer Wenger. Es ist unglaublich schwer, in England konstant oben zu bleiben", so der 43-Jährige. "Aber ich glaube weiterhin an Arsenal und vor allem an Trainer Arsene Wenger. Ich finde es richtig, dass er um zwei Jahre verlängert hat."
Seit Wochen steht Özil im Kreuzfeuer der Kritik. In sechs Spielen ist er noch ohne Scorerpunkt. In den letzten beiden Partien stand er zudem nicht in der Startelf der Hauptstädter. Am Dienstag vermeldete die Daily Mail zudem, man wolle den Weltmeister im Winter verkaufen, um so eine Ablöse zu generieren. Özils Vertrag läuft noch bis zum Sommer 2018.