"In 20 Jahren bin ich 70 Jahre alt. Ich kann garantieren, dass ich dann nicht mehr da sein werde", sagte Klopp der BBC.
Eine solche Ära zu prägen sei zudem heute deutlich schwieriger. Klopp zieht dafür Arsene Wenger oder Sir Alex Ferguson als Beispiele heran. Ferguson war 27 Jahre lang Trainer von Manchester United, Wenger ist seit 1996 für Arsenal tätig.
Klopp erklärt: "Ich respektiere Wenger und Ferguson sehr für das, was sie für den Fußball getan haben. Aber das Spiel hat sich sehr deutlich verändert."
Für die beiden Trainer-Legenden der Premier League wären die ersten 15 Jahre noch "wie ein Urlaub" gewesen, erst die weiteren Jahre wären derart angestrengend geworden wie es nun für Klopp und seine Kollegen sei.
Das führt der Trainer vor allem auf den Faktor Social Media zurück: "Ich bin nicht auf Social Media, ich lese dort nichts. Aber es hat Einfluss von allen Seiten, da passieren Dinge, die ich nicht verstehe. Mit 50 Jahren fühle ich mich jung in allen Dingen des Lebens, aber ich bin zu alt dafür."