Demnach habe sich City trotz hinterlegtem Interesse Zeit bei Ronaldo erbeten, um im Klub die entsprechenden Strukturen für den Deal zu schaffen. Dabei soll es um den Verkauf eines Spielers gegangen sein, um die finanziellen Mittel für einen Transfer des 36-Jährigen freizuschaufeln.
Die Verzögerung in den Verhandlungen mit Manchester City habe ManUnited genutzt, um beim Portugiesen vorstellig zu werden. Dies tat der Klub nicht etwa durch offizielle Vertreter, sondern durch Klub-Ikonen, die Ronaldo noch aus seiner ersten Phase bei den Red Devils von 2003 bis 2009 kennt.
So nahmen etwa Sir Alex Ferguson, Rio Ferdinand und in Bruno Fernandes auch ein Nationalmannschaftskollege zu CR7 Kontakt auf. Letzterer bezeichnete sich später scherzhaft als "Agent Bruno". Den Bärenanteil an der Rückkehr Ronaldos habe jedoch nach Angaben von Ferdinand Sir Alex Ferguson gehabt.
"Cristiano wäre auf keinen Fall zu Man United gekommen, wenn Sir Alex nicht mit ihm gesprochen hätte. So einfach ist das", sagte der ehemalige Weltklasse-Verteidiger und heutige TV-Experte.
Endgültig fix ist die Rückkehr von Ronaldo zu ManUnited noch nicht, Probleme beim Vollzug werden jedoch nicht erwartet. Juventus erhält eine Ablöse in Höhe von 15 Millionen Euro, die sich durch Boni um weitere acht Millionen Euro erhöhen kann.