Kritik an Pep Guardiolas Lehrstunde für Jack Grealish: "Das macht er doch nur für die Kameras, oder?"

Von Falko Blöding
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© X @beINSPORTS_EN

Nach der Nullnummer von Manchester City gegen den FC Arsenal in der Premier League hat sich Teammanager Pep Guardiola seinen Angreifer Jack Grealish noch auf dem Rasen vorgeknöpft. Kritik gab es dafür von TV-Moderator Richard Keys.

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Guardiola hatte Grealish gemeinsam mit Jérémy Doku Mitte der zweiten Halbzeit in die Begegnung gebracht. Offensichtlich war der Ex-Coach des FC Bayern aber mit Grealishs Vortrag nicht einverstanden. Nach dem Schlusspfiff stellte er ihn auf dem Rasen und redete wild gestikulierend auf ihn ein.

Bei TV-Moderator Richard Keys von beIN SPORTS, einem der bekanntesten Fußballreporter auf der Insel, kam Guardiolas Lehrstunde für den englischen Nationalspieler nicht gut an. Er sagte: "Das gehört in die Kabine. Das macht er doch nur für die Kameras, oder?"

Guardiolas Verhalten sei "ermüdend". Keys forderte: "Geh in den Tunnel, das gehört nicht auf den Rasen."

Und nachdem Guardiola bei einer Meinungsverschiedenheit zwischen Erling Haaland und Arsenal-Verteidiger Gabriel dazwischengegangen war, meinte der 66-Jährige: "Jetzt muss er wieder herumlaufen und jedem erzählen, was er verkehrt gemacht hat. Natürlich."

Das Unentschieden gegen den bisherigen Tabellenführer FC Arsenal bedeutete für Titelverteidiger Man City einen Rückschlag im Kampf um die Meisterschaft. Guardiolas Schützlinge belegen in der Tabelle weiter Rang drei, haben aber nun drei Punkte Rückstand auf den neuen Primus FC Liverpool.

Am Mittwochabend empfängt City im nächsten Ligaspiel Aston Villa.

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