"Völlig unverhältnismäßig": Heftige Strafe für Premier-League-Klub wegen Schiedsrichterschelte

SID
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Die öffentliche Schiedsrichterschelte wird für Nottingham Forest teuer: Der englische Premier-League-Klub muss 750.000 Pfund (896.352 Euro) Strafe zahlen. Das teilte der Fußballverband FA am Freitag mit.

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Der derzeitige Tabellenzehnte hatte sich am 34. Spieltag der vergangenen Saison nach der 0:2-Niederlage gegen den FC Everton in den Sozialen Medien über "drei extrem schlechte Entscheidungen" beschwert, dreimal sei ihm ein ein Elfmeter verweigert worden.

Zudem war die Integrität des Videoassistenten Stuart Atwell infrage gestellt worden, weil er angeblich Fan des damaligen Abstiegskonkurrenten Luton Town sei. Alle drei Klubs kämpften zu dem Zeitpunkt um den Klassenerhalt und waren Tabellennachbarn.

Nottingham reagierte mit Unverständnis auf die Strafe, die durch eine unabhängige Kommission bestätigt wurde.

"Nottingham Forest ist sehr enttäuscht über die Entscheidung", hieß es in einer Erklärung des Vereins: "Wir sind außerdem besonders besorgt darüber, dass die FA in ihrer Stellungnahme eine Strafe von mehr als einer Million Pfund forderte." Dies sei ebenso wie die verhängte Geldstrafe "völlig unverhältnismäßig". Der Klub werde "in Berufung" gehen.

Nottingham hielt am Ende der Saison 2023/24 als Tabellen-17. die Klasse, Luton Town stieg in die Championship ab.

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