Im Rahmen einer Pressekonferenz sagte Camavinga am Donnerstag: "Ob ich verlängern könnte? Ja. Ob ich das möchte? Ja. Warum es andauert? Das weiß ich nicht, aber die Verhandlungen laufen."
Aktuell ist der zentrale Mittelfeldspieler noch bis 2022 an den Tabellenfünften der Ligue 1 gebunden. Sportdirektor Florian Maurice stellte mit Blick auf das enorme Interesse an dem Eigengewächs (spielt seit 2013 für die Bretonen) unlängst klar, dass Rennes sein Juwel nicht einmal für eine Ablöse in Höhe von 80 Millionen Euro abgeben werde.
Als aussichtsreichster Kandidat auf die Dienste Camavingas galt bislang Real Madrid, wo Landsmann Zinedine Zidane als Trainer fungiert. Neben Kylian Mbappe (Paris Saint-Germain) und Erling Haaland (Borussia Dortmund) soll Camavinga das dritte große Transferziel für den kommenden Sommer sein.
Während Borussia Dortmund vor allem zu Beginn des letzten Jahres seine Fühler nach dem 18-Jährigen ausgestreckt haben soll, wurde zuletzt auch der FC Bayern mit Camavinga in Verbindung gebracht. Außerdem als potenzielle neue Arbeitgeber im Gespräch: PSG und Juventus.
Die hohe Zahl an namhaften Verehrern überrascht nicht, gilt Camavinga doch als Wunderkind. Bereits mit 16 debütierte er für Rennes in der Ligue 1 und erkämpfte sich schnell einen Stammplatz. Im Alter von 17 Jahren lief er schließlich Ende 2020 erstmals für die französische Nationalmannschaft auf. Seit 96 Jahren war er der jüngste Debütant für die Equipe Tricolore.
In der aktuellen Saison bringt es Camavinga auf 23 Pflichtspieleinsätze. Dabei gelangen dem Linksfuß ein Tor und zwei Vorlagen.