Grund dafür ist nach Informationen von SPOX und GOAL eine nicht abgesprochene Aktion Kimpembes nach der 1:3-Niederlage bei der AS Monaco am vergangenen Wochenende.
Obwohl Kapitän Marquinhos seine Teamkollegen angewiesen hatte, nach der Partie nicht zu den mitgereisten Fans zu gehen, stellte sich Kimpembe mit einem Megafon vor die Anhänger und entschuldigte sich für die Leistung der Mannschaft. Für die Aktion erntete das 27-jährige Eigengewächs der Pariser Applaus von den Fans.
Marquinhos wertete Kimpembes Vorgehen jedoch als direkten Angriff auf sein Kapitänsamt, weshalb die beiden Abwehrspieler aktuell nicht gut aufeinander zu sprechen sind.
Bei Kimpembe wuchs indes zuletzt der Unmut darüber, wie oft PSG seine eigenen Nachwuchsspieler verkauft und stattdessen teure Stars holt, die den Erwartungen dann allerdings nicht immer gerecht werden.
Teamintern hat sich eine Fraktion um Kimpembe und andere Eigengewächse wie Warren Zaire-Emery, El Chadaille Bitshiabu und Ismael Gharbi daher immer mehr isoliert.
Für PSG steht am Sonntag (13 Uhr) ein wichtiges Ligue-1-Spiel gegen Lille an. Noch wichtiger wird dann das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale beim FC Bayern am 8. März, in dem die Franzosen den 0:1-Rückstand aus dem Hinspiel wettmachen wollen.