Mitglieder der Pariser Ultra-Gruppierung 'Collectif Ultras Paris' erklärten in der spanischen Mundo Deportivo: "Wir werden Messi am Sonntag auspfeifen. Sein Gehalt ist zu hoch im Verhältnis zu dem, was er auf dem Platz leistet." Wie genau der Protest aussehen und wann es die Pfiffe geben soll, ließen die Ultras offen.
Teile des Pariser Anhangs waren in der Vergangenheit auch damit aufgefallen, dass sie den aktuell verletzten Brasilianer Neymar ausbuhten.
Aus der Entourage von Klubchef Nasser Al-Khelaifi hieß, man wisse nichts von etwaigen Unmutsbekundungen. Diese seien aber "seltsam", schließlich habe Messi bei der vergangenen Weltmeisterschaft untermauert, der beste Spieler der Geschichte zu sein.
Messi wird vor allem am Aus im Achtelfinale der Champions League gegen den FC Bayern die Schuld gegeben. Der Starstürmer blieb in beiden Partien blass, allerdings enttäuschten auch viele andere Stars des französischen Meisters.
PSG möchte mit Lionel Messi verlängern
Mit kolportierten 40 Millionen Euro pro Jahr ist Messi einer der absoluten Top-Verdiener bei PSG. Sein Vertrag an der Seine läuft im Sommer aus und aktuell ist ungewiss, ob die Zusammenarbeit fortgesetzt wird.
Grundsätzlich möchte PSG mit dem 35-Jährigen verlängern. Aber auch Inter Miami aus der MLS, Saudi-Arabiens Spitzenverein Al-Hilal und Messis Ex-Klub Barça werden als mögliche nächste Arbeitgeber gehandelt.
Messi wechselte 2021 ablösefrei vom FC Barcelona zu PSG. Seitdem bringt er es für den Spitzenreiter der Ligue 1 auf 29 Tore und 32 Assists in 65 Pflichtspielen.