PSG: Details zum Streit zwischen Kylian Mbappé und Nasser Al-Khelaifi

Von Harry Sherlock und Falko Blöding
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© getty

Laut Medienberichten hat es vor wenigen Tagen einen heftigen Streit zwischen Paris Saint-Germains Starstürmer Kylian Mbappé und Klubchef Nasser Al-Khelaifi gegeben. Ursache war die Vertragssituation des Angreifers, der bei PSG nicht verlängern möchte. Al-Khelaifi soll ihm daraufhin damit gedroht haben, "nie wieder" zu spielen. Das schreibt L'Équipe.

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Demnach habe es am 8. August ein Treffen zwischen Mbappé und seinem Präsidenten gegeben. Dabei sei es zum Streit gekommen. Al-Khelaifi habe gesagt: "Du wirst schon sehen: Du wirst nie wieder spielen. Wir werden nicht aufgeben." Mbappé habe geantwortet: "Was werde ich sehen? Du bist der einzige Präsident, der mich nicht spielen lässt."

Zum Zeitpunkt der Auseinandersetzung war Mbappé noch vom Mannschaftstraining ausgeschlossen. Der 24-Jährige hatte einige Wochen zuvor erklärt, seinen 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen. Mutmaßlich strebt er dann einen ablösefreien Abgang an, Real Madrid gilt als favorisiertes Ziel. Al-Khelaifi hatte öffentlich bereits betont, ein ablösefreier Wechsel des Weltmeisters von 2018 sei "unmöglich".

Mittlerweile haben sich die Wogen etwas geglättet. Nachdem Mbappé zum Saisonauftakt gegen Lorient (0:0) nicht zum Kader des neuen Trainers Luis Enrique gezählt hatte, kehrte er nach einer Aussprache mit der Klubführung jüngst ins Training mit seinen Mannschaftskameraden zurück. Beim 1:1 gegen Toulouse am Samstagabend kam er wieder zum Einsatz und erzielte prompt per Strafstoß seinen ersten Saisontreffer.

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