PSG: Zoff wegen Kylian Mbappé? Trainer Luis Enrique reagiert kryptisch auf Spekulationen um seinen Abschied - auch Verein reagiert

Von Tim Ursinus
Luis Enrique übernahm im Sommer das Traineramt bei PSG.
© Getty

Kommt es zum ganz großen Beben bei PSG? Wie die spanische Zeitung Marca berichtet, könnte Trainer Luis Enrique Paris Saint-Germain nach rund einem Monat im Amt schon wieder verlassen.

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Aus dem Bericht geht hervor, dass der Spanier mit der aktuellen Situation im Verein unzufrieden sei. Demnach fühle er sich durch die ständigen Spekulationen um die Zukunft von Kylian Mbappé in seiner Arbeit gestört.

Neben Enrique sollen auch Berater Luis Campos und Co-Trainer Rafel Pol unzufrieden sein. Letzterer liebäugele aus "persönlichen Gründen" ebenfalls mit einem Abschied.

Der französische Stürmer hatte sich geweigert, seinen noch bis 2024 laufenden Vertrag zu verlängern und wurde deshalb sogar aus dem Kader für die Asien-Reise gestrichen. Stattdessen absolvierte er seine Einheiten mit den aussortierten Stars Julian Draxler und Leandro Paredes in einer zweiten Trainingsgruppe.

PSG kann nur noch in diesem Sommer eine Ablöse für Mbappé einstreichen, weshalb er schnellstmöglich verkauft werden soll. Das Risiko einer Verletzung, welche ein Verkauf gefährden könnte, soll mit der "Ausbootung" minimiert werden.

Real Madrid gilt weiterhin als Favorit auf einen Transfer, zudem macht sich der FC Chelsea Hoffnungen. Ein astronomisches Angebot aus Saudi-Arabien lehnte der Superstar zuletzt ab.

PSG: Luis Enrique reagiert kryptisch auf Spekulationen

Der Verein hat inzwischen auf den Marca-Bericht reagiert. Laut einem PSG-Sprecher sei dieser "lächerlich und komplett aus der Luft gegriffen" sein. Das bestätigte dieser gegenüber Transfer-Experte Fabrizio Romano.

Demnach sei ein Abschied von Enrique und Campos "kompletter Nonsens". Zu den Gerüchten um Pol gab der PSG-Sprecher keine Auskunft.

Enrique selbst reagierte auf die Spekulationen mit einer Nachricht auf Instagram. Zu einem Bild von einer intensiven Diskussion mit seinem Trainerstab schrieb er: "Alle für einen, und einer für alle."

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