Paris Saint-Germain wird voraussichtlich ohne Marco Verratti und Hugo Ekitiké in der Champions League antreten. Beide sollen laut RMC Sport nicht Teil des Kaders sein, den die Franzosen nominiert haben. Bei Ekitiké könnte das sogar eine Art Bestrafung dafür sein, dass er Paris am Deadline Day nicht verlassen wollte.
PSG soll wütend auf den jungen Angreifer gewesen sein, wie die L'Équipe berichtet. Demnach habe man versucht, den Stürmer bei Eintracht Frankfurt unterzubringen, um den Deal mit Randal Kolo Muani zu finalisieren. Dieser schloss sich zwar dennoch PSG an, allerdings für eine höhere Ablösesumme als ursprünglich geplant.
Laut der französischen Zeitung habe Ekitiké durch seine Verweigerung eines Wechsels nach Deutschland zumindest kurzfristig deutlich geringere Chancen auf Spielzeit. Schon zu Beginn des Sommers hätten Luis Enrique und Luis Campos ihm mitgeteilt, dass er überflüssig sei, wie RMC Sport berichtet hat.
Deshalb wäre er nun auch nicht für die Champions League nominiert worden. Bei Verratti verhält es sich ähnlich. Auch beim Italiener wurde erwartet, dass er den Klub verlässt.
Zuletzt gab es Angebote aus Saudi-Arabien für Verratti, ein Last-Minute-Transfer ist noch nicht vom Tisch. Wie es bei Ekitiké weitergeht, ist hingegen vollkommen offen. Der 21-Jährige sieht sich bei PSG nicht nur sportlich großer Konkurrenz ausgesetzt, sondern scheint darüber hinaus auch unerwünscht zu sein.