Die ersten Wochen, sagte der deutsche Fußball-Nationalspieler, seien "schön, wunderschön" gewesen. "So, wie ich es mir vorgestellt habe. Fast noch schöner. Wir fühlen uns auf Anhieb sehr wohl", berichtete der 33-Jährige im Interview mit der Zeitung "Die Welt".
Am Klischee vom Dolce Vita, dem süßen Leben in Italien, sei "schon etwas dran". Die Lebensqualität stehe an erster Stelle. "Und da ich voll integriert bin, färbt dieses Lebensgefühl natürlich auch auf mich ab", sagte Klose.Sprache noch ein Problem
"Alles ist ein bisschen entspannter. Ich glaube, ich kann hier etwas sehr wichtiges lernen: eine gewisse Gelassenheit. Dass es auch anders geht, als ich es bisher kannte, ist eine wichtige Erkenntnis. Es nimmt den Druck."
Mit der Sprache allerdings hapert es noch, deshalb verwendet Klose "jede freie Minute darauf, Italienisch zu lernen". Mit überschaubarem Erfolg: "Meine Frau ist viel weiter als ich. Sie ist ein Naturtalent."
Miroslav Klose im Steckbrief