Laut Informationen der La Gazzetta dello Sport schickt der Verein deshalb in der nächsten Woche die Vereinsoffiziellen Marco Fassone, Michael Bolingbroke und Michael Williamson zu einem Treffen zum Hauptquartier der UEFA nach Nyon, um über die finanziellen Defizite zu sprechen.
AS Rom ebenfalls betroffen
Zuletzt gab es vom Verband Strafen gegen Hull City, Ruch Chorzow und Hapoel Tel-Aviv. Die Kommission der UEFA schaut aktuell nach weiteren Verstößen während der Transferperiode in der Winterpause. Inter, das im Januar unter anderem Xherdan Shaqiri und Lukas Podolski verpflichtete, muss mit einer Strafe von ungefähr sieben Millionen Euro rechnen. Zudem steht im Raum, dass die Mailänder im Falle einer Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb nur noch 20 statt 23 Spieler melden dürfen.
Auch der AS Rom steht unter Verdacht, jedoch handelt es sich um weitaus weniger schlimme Vergehen, sodass eine vergleichsweise geringe Strafe im Gespräch ist. Zudem erklärte der Hauptstadtklub in einem offiziellen Schreiben, dass der Verein hinter dem Gedanken von des Financial Fairplay stehe und die Ermittlungen zu einem möglichen Verstoß aus der Zeit vor dem aktuellen Besitzer stammten.
Inter Mailand im Überblick