FFP: Inter Mailand droht heftige Strafe

SID
Lukas Podolski und Xherdan Shaqiri wurden im Winter von Inter verpflichtet
© getty

Inter Mailand befürchtet, dass von der UEFA wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay eine harte Strafe droht. Seit 2011 gibt es erste Regeln, die verhindern sollen, dass ein Verein innerhalb von drei Jahren (2014 bis 2017) mehr Schulden als 30 Millionen Euro macht. Die UEFA sieht das bei den Nerazzurri schon jetzt in Gefahr.

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Laut Informationen der La Gazzetta dello Sport schickt der Verein deshalb in der nächsten Woche die Vereinsoffiziellen Marco Fassone, Michael Bolingbroke und Michael Williamson zu einem Treffen zum Hauptquartier der UEFA nach Nyon, um über die finanziellen Defizite zu sprechen.

AS Rom ebenfalls betroffen

Zuletzt gab es vom Verband Strafen gegen Hull City, Ruch Chorzow und Hapoel Tel-Aviv. Die Kommission der UEFA schaut aktuell nach weiteren Verstößen während der Transferperiode in der Winterpause. Inter, das im Januar unter anderem Xherdan Shaqiri und Lukas Podolski verpflichtete, muss mit einer Strafe von ungefähr sieben Millionen Euro rechnen. Zudem steht im Raum, dass die Mailänder im Falle einer Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb nur noch 20 statt 23 Spieler melden dürfen.

Auch der AS Rom steht unter Verdacht, jedoch handelt es sich um weitaus weniger schlimme Vergehen, sodass eine vergleichsweise geringe Strafe im Gespräch ist. Zudem erklärte der Hauptstadtklub in einem offiziellen Schreiben, dass der Verein hinter dem Gedanken von des Financial Fairplay stehe und die Ermittlungen zu einem möglichen Verstoß aus der Zeit vor dem aktuellen Besitzer stammten.

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