Der Vorschlag soll der Fußballer-Gewerkschaft AIC unterbreitet werden, die die Umsetzung allerdings kritisch beurteilt. "Die Spieler sind die Ersten, die in dieser Phase am Erhalt des Fußballsystems interessiert sind, doch zuerst müssen die Schäden für die Klubs beziffert werden. Dies kann man erst dann tun, wenn wir wissen, ob die Meisterschaft zu Ende ausgetragen wird, oder nicht", sagte AIC-Präsident Damiano Tommasi.
Die Spielergewerkschaft könne die Profis nicht zwingen, Gehaltskürzungen zu akzeptieren. "Wir können zwar den Weg weisen, über Einschnitte entscheidet der einzelne Spieler selber", sagte Tommasi.
Die Serie-A-Klubs zahlen jährlich 1,3 Milliarden Euro an Spielergehältern. Die Liga schätzt die Verluste bei den Klubs im Falle eines Saisonabbruchs auf 720 Millionen Euro.