"Di Maria verdient, wie alle anderen Spieler, die uns verlassen haben, unseren vollsten Dank, Respekt und Anerkennung. Aber er hatte ökonomische Vorstellungen, die wir nicht erfüllen konnten", erklärte der Real-Boss die Entscheidung, den Argentinier ziehen zu lassen. Perez weiter: "Wir haben das bestmögliche Angebot gemacht, wir sind an unser absolutes Maximum gegangen - und er hat es nicht akzeptiert."
Lediglich Cristiano Ronaldo sei die Ausnahme, was entsprechende Gehaltsforderungen angehe: "Kein anderer Spieler hat diese Konditionen. Hätten wir das akzeptiert, hätte das eine entscheidende Beeinträchtigung und ein Risiko für die finanzielle Stabilität des Klubs werden können."
Erst im Anschluss an die verunglückten Verhandlungen mit di Maria habe man sich nach Alternativen umgesehen. Die "entschiedene Ablehnung" des Angebots habe Real schließlich auf James Rodriguez gebracht. Der Kolumbianer wechselte schließlich für etwa 80 Millionen Euro vom AS Monaco in die spanische Hauptstadt.
Angel di Maria im Steckbrief