"Es ist nicht so, dass ich Messi oder Cristiano mehr mag. Wenn ich darauf angesprochen werde, sage ich den Leuten immer, dass man die beiden nicht vergleichen kann: Cristiano, ein großartiger Spieler, agiert weiter vorne. Messi schießt Tore, aber kommt auch mehr aus der Tiefe", betonte Pele gegenüber Onda Cero: "In meinem Team wären beide sehr wichtig, aber wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich Messi wählen."
Sein Landsmann Neymar ist noch nicht in der gleichen Diskussion mit den beiden Superstars, allerdings ist Pele davon überzeugt, dass sein Weg dahin führt: "Neymar wird das Top-Level noch erreichen. Es ist einfach, mit großen Spielern zusammenzuspielen. Das ist eine tolle Schule für Neymar. Mit Spielern wie Xavi und Iniesta ist alles einfacher."
Noch nicht verdaut hat 74-Jährige indes das WM-Halbfinal-Debakel gegen Deutschland im vergangenen Jahr, als Brasilien vor eigenem Publikum mit 1:7 sang- und klanglos unterging: "Das ist etwas, das nur Gott erklären kann, genau wie die Niederlage bei der WM 1950. Das war das erste Mal, dass ich meinen Vater habe weinen sehen. Die vergangene WM war ein Desaster."
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