Simeone hatte seinen Kontrakt beim zehnmaligen spanischen Meister erst im März 2015 bis 2020 verlängert, seine Zukunft nach der erneuten Final-Niederlage in der Königsklasse im vergangenen Mai gegen Real Madrid (3:5 i.E.) aber offen gelassen.
Nun soll Klarheit herrschen: Simeone wird den nächsten Gruppengegner von Bayern München (28. September) nur noch in dieser und der kommenden Saison betreuen, der dann ersten im neuen Stadion. Der Argentinier habe sich mit den "Matratzenmachern" über ein neues, nur noch bis 2018 laufendes Arbeitspapier geeinigt, hieß es. Simeone avanciere dabei zum bestverdienenden Trainer der Primera División.
Neuer Vertrag: Ausstiegsklausel fehlt wohl
Simeone hatte im Sommer lukrative Angebote von Paris St. Germain und Inter Mailand. PSG wollte ihn angeblich zum bestbezahlten Coach der Welt machen. Keiner der Klubs sei jedoch gewillt gewesen, die im alten Vertrag festgeschriebene Ablösesumme für ihn zu bezahlen. Im neuen Kontrakt soll diese Klausel nun fehlen.
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Die Entscheidung von "El Cholo" dürfte auch Auswirkungen auf den Kader von Atlético haben. Der französische Starstürmer Antoine Griezmann etwa soll sich zuletzt nur deshalb zum Bleiben entschieden haben, weil ihm Simeone versichert habe, Madrid bis mindestens 2018 zu trainieren.
Atletico Madrid im Steckbrief