"Natürlich ist das (Angebot, Anm. d. Red.) schmeichelhaft. Manchester United ist ein sehr großer Klub. Aber momentan ziehen Real und ich an einem Strang und es gibt keinen Grund, das zu hinterfragen", gab der Verteidiger gegenüber Canal+ zu Protokoll.
Besonders hart war die Entscheidung für den Franzosen aufgrund des Trainers der Red Devils. "Ich habe schon immer gesagt, dass ich mich in Madrid wohl fühle. Es ist nicht einfach, 'Nein' zu Jose Mourinho zu sagen, aber dann muss man die Vor- und Nachteile abwägen. Wir sind Männer, wir müssen Entscheidungen treffen. So ist das nun mal", erklärte Varane.
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Doch auch das Wort seines derzeitigen Trainers Zidane hat bei dem 23-Jährigen Gewicht. "Sein Vertrauen und seine Unterstützung waren für mich sehr wichtig. Als ich mir dessen bewusst wurde, war das Thema vom Tisch", lobte der Real-Profi seinen Coach.
Varane wechselte 2011 zu Los Blancos, nachdem ihn Mourinho auf Anraten Zidanes für zehn Millionen Euro vom RC Lens geholt hatte. Für Real bestritt der 23-fache Nationalspieler seitdem 153 Spiele.
Raphael Varane im Steckbrief