Dass bei einem Transfer solch einer Größenordnung automatisch Fragen nach dem Financial Fairplay laut werden, wonach ein Klub nicht mehr ausgeben darf, als er einnimmt, ist logisch. Da könnte nun aber ausgerechnet Barcelonas Erzrivale Real Madrid ins Spiel kommen und die Franzosen unterstützen.
Bekanntermaßen sicherte sich PSG vergangenen Sommer die Dienste von Real-Youngster Jese Rodriguez, als Ablöse wurden 25 Millionen Euro vereinbart. Laut El Gol Digital wurde die Zahlungsfrist für die Summe seitens Real nun verlängert, was PSG in diesem Sommer mehr finanziellen Spielraum geben würde.
Ramos: "Ich hoffe, dass er geht"
"Ich hoffe, dass er geht. Wir hätten dann ein Problem weniger", hatte Real-Kapitän Sergio Ramos zuletzt erklärt, der sich wohl wie jeder Madridista einen Abgang von Neymar wünschen würde. Auch die UEFA hatte zuletzt erklärt, einen möglichen Transfer im Rahmen des FFP untersuchen zu wollen.
"PSG muss das FFP genauso beachten wie jeder andere Klub in Europa", bestätigte UEFA-Mitglied Andrea Traverso gegenüber EFE. "Sie müssten beweisen, dass sie innerhalb von drei Jahren keinen größeren Verlust als 30 Millionen Euro vorzuweisen haben." In der aktuellen Saison hat PSG bislang eine ausgeglichene Transferbilanz.