Verliert der BVB zehn Millionen?

Von SPOX
Ousmane Dembele: Operation steht an
© getty

Im Spiel gegen den FC Getafe musste Ousmane Dembele bereits nach 28 Minuten verletzt vom Platz. Nun berichtete der FC Barcelona, dass Dembele bis zu vier Monate aufgrund einer Sehnen-Verletzung im Oberschenkel ausfallen wird und am Dienstag in Finnland operiert werden wird.

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Am Montag reiste der 20-jährige Franzose in Begleitung von Mannschaftsarzt Ricard Pruna nach Helsinki, wo er am Dienstag vom finnischen Spezialisten Sakari Orava operiert wird. Anschließend muss der Offensivspieler, der im Rollstuhl zum Flugzeug gebracht werden musste, noch einige Tage in Finnland verbringen, ehe er seine Reha in Spanien fortsetzen kann.

"Das ist bedauerlich, weil er gut gespielt hat", sagte Trainer Ernesto Valverde zum Ausfall seines Neuzugangs - und gab ihm eine Teilschuld an der Verletzung: "Er ist ein sehr schneller Spieler. Die Bewegung die er machte, ist eines der schlimmsten Dinge, die du dem Oberschenkel antun kannst. Vielleicht hätte ein erfahrener Spieler diese Bewegung gar nicht erst versucht." Bereits beim Aufwärmen soll sich der Flügelspieler auffallend oft an den linken hinteren Oberschenkel gefasst haben.

Entgehen Dortmund zehn Millionen Euro?

Die spanische Sporttageszeitung Marca berichtet in diesem Zusammenhang, dass der BVB durch Dembélés Verletzung bereits ein gutes Viertel der Boni abschreiben kann.

Dem Blatt zufolge würde Dortmund zehn Millionen Euro am Saisonende kassieren, wenn der Franzose in seiner ersten Spielzeit für Barcelona auf 50 Pflichtspieleinsätze kommt. Diesen Wert kann der Flügelstürmer aufgrund seiner langwierigen Verletzung nun nicht mehr erreichen.

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