"Isco hat verlängert, wir werden es in den nächsten Tagen offiziell machen. Dann werden wir all die Verlängerungen bekannt geben", ließ sich Perez von Cadena SER zitieren. Die genauen Modalitäten des neuen Arbeitspapiers sind allerdings noch unbekannt.
Derzeit ist Isco noch bis 2018 gebunden, nachdem er im Sommer 2013 vom FC Malaga verpflichtet wurde. Es wird somit seine erste Vertragsverlängerung als Königlicher, was eine entsprechende Gehaltserhöhung bedeuten dürfte, hat er sich doch inzwischen zum Stammspieler entwickelt.
Perez lobt königliche Jugendarbeit
Perez erklärte: "Isco kam hier als junger Mann her, der das Leben noch vor sich hat. Er ist jetzt 25 Jahre alt. Wir hatten seine Entwicklung so erwartet, wie es passiert ist." Allgemein ist der Präsident sehr zufrieden: "Wir haben elf Spanier im Kader, neun Spieler von 24 kommen aus der eigenen Jugend."
Gänzlich offiziell darf die Verlängerung von Isco aber noch nicht gesehen werden. Das zeigten die Fälle Andres Iniesta und Lionel Messi beim FC Barcelona. Dort verkündete der Präsident ebenfalls Verlängerungen, bisher wurden die Papier aber nicht unterschrieben.
Messi? "Ein Spielertyp wie Zidane"
Wäre Lionel Messi vom FC Barcelona schon Anfang der 2000er Jahre auf dem Weltklasse-Niveau wie heute gewesen, hätte Perez ihn wohl nach Madrid geholt. "Hätte es einen Messi in meiner ersten Phase als Präsident gegeben, wäre ich ihm nachgegangen", verrät der 70-Jährige gegenüber Cadena SER.
In seiner ersten Amtszeit (2000-2006) lotste Perez Top-Spieler wie David Beckham, Luis Figo, Ronaldo oder Zinedine Zidane ins Bernabeu. Auch der argentinische Nationalspieler hätte gut in das Starensemble gepasst, wie Perez betonte: "Er ist ein Spielertyp wie Zidane."
Doch nun spielt der Ausnahmekönner beim Erzrivalen FC Barcelona. Also bestehe keine Chance mehr, Messi zu den Königlichen zu holen. "Er ist jetzt ein Spieler von Barca. Er ist dort, seitdem er ein Kind ist. Es wäre also sehr schwierig", stellt Perez fest.