Der Handelfmeter gegen Marco Asensio, den Girona-Stürmer Cristhian Stuani in der 80. Minute zum 1:1-Endstand verwandelte, bezeichnete Ancelotti nach dem Spiel als "erfunden", der Ball habe nach Einschätzung des 63-Jährigen "die Brust und nicht die Hand getroffen."
Die Vorwürfe Ancelottis verstoßen gegen das Reglement des spanischen Fußball-Verbands in dem es unter anderem heißt, dass Äußerungen "die eine Missbilligung der Tätigkeit eines Mitglieds des Kollektivs implizieren, wenn sie mit Verachtung vorgetragen werden oder wenn eine beleidigende, beschimpfende, erniedrigende oder missbräuchliche Sprache verwendet wird" geahndet werden.
Zwei bis vier Spiele sperren drohen dem Trainer der Königlichen nun, da dass Sanktionsverfahren aber wohl über einen Monat andauern könnte, müsste Ancelotti seine Sperre erst nach der WM absitzen.
Real Madrid ist offenbar gewillt, gegen eine mögliche Strafe für Ancelotti Einspruch einzulegen.