Real-Boss: PSG-Prämien verhinderten Wechsel von Kylian Mbappé

Von Daniel Buse
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© Getty

José Manuel Otero, seit 2002 Mitglied des Verwaltungsrats von Real Madrid, hat verraten, dass die Verpflichtung von Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain im vergangenen Sommer daran gescheitert ist, dass der Franzose auf hohe Prämien bei seinem Klub hätte verzichten müssen.

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"Mbappé hatte die Möglichkeit, in diesem Sommer bei Real Madrid zu unterschreiben. Um zu kommen, hätte er auf sehr hohe Prämien verzichten müssen, die er bereits mit Paris Saint-Germain vereinbart hatte", sagte Otero auf dem Twitch-Kanal von 'Remontada Blanca'.

Neben den Prämien war aber auch die von PSG geforderte Ablöse aus Real-Sicht zu hoch: "Die Summe, die man hätte zahlen müssen, um Mbappé ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags zu bekommen, war verrückt. Es hat keinen Sinn gemacht, Mbappé jetzt ein Jahr früher zu verpflichten, auch wenn Benzemas Position frei geworden war", so Otero.

PSG wollte Mbappé zur Vertragsverlängerung zwingen

Real ist sich angeblich mit Mbappé über einen ablösefreien Wechsel nach der laufenden Saison einig. Dann läuft der Vertrag des Weltmeisters von 2018 aus, sodass er die Pariser verlassen könnte.

PSG versuchte im Sommer, einen ablösefreien Abgang 2024 mit allen Mitteln zu verhindern und Mbappé zur Verlängerung seines Vertrags zu zwingen. Nach einer kurzfristigen Verbannung nahmen die Klub-Bosse den Offensivspieler aber wieder in den Kader auf.

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