Piqué erklärte gemäß Marca: "LaLiga hat sehr strikte FFP-Regeln, während andere Ligen ein anderes System nutzen. In Europa trifft man dann auf diese Vereine, die auf anderen Kanälen mehr Geld zahlen. Wir haben den Weg eingeschlagen, dass Barcelona und Real Madrid in fünf Jahren nicht mehr in der Lage sind, in Europa mitzuhalten."
In der Tat hat Spaniens Oberhaus strengere Regeln für das Wirtschaften der Vereine als andere Ligen. Piqués langjähriger Klub Barça bekommt dies seit Jahren zu spüren: Die Blaugrana waren teilweise wegen ihrer finanziellen Probleme und der Gehaltsobergrenze in LaLiga nicht in der Lage, Neuzugänge zu registrieren.
Aktuell aber sind die beiden Aushängeschilder des spanischen Fußballs in der Champions League noch wettbewerbsfähig: Rekordsieger Real Madrid hat bisher eine blitzsaubere Gruppenphase gespielt und steht längst im Achtelfinale. Die Blancos holten den Henkelpott 2022 zum letzten Mal.
Auch Barcelona, das die Königsklasse zuletzt 2015 gewann, ist seit dieser Woche vorzeitig für die K.o.-Runde qualifiziert.
Am Wochenende stehen für Real und Barça wieder Aufgaben in LaLiga an: Der Tabellenführer aus Madrid empfängt am Samstag Granada, während die Blaugrana am Sonntagabend im Spitzenspiel auf Atlético Madrid treffen.