"Was ich empfehlen würde, ist eine Mannschaft, in der er seine Qualitäten zeigen kann. Einfach so", sagte Ancelotti gegenüber Journalisten, als er auf die Zukunft des 22-Jährigen angesprochen wurde.
Dass Reinier unter Ancelotti keine Rolle mehr spielen würde, hatte sich bereits seit längerem abgezeichnet.
So berichtete die AS jüngst, dass der ehemalige Bundesligaprofi beim amtierenden LaLiga-Meister nicht mit den Profis trainieren dürfe, obwohl dem Real-Coach wegen verlängerten EM-Urlauben zwischenzeitlich nur acht Spieler im Training zur Verfügung standen.
Neben Reinier steht angeblich auch Angreifer Álvaro Rodríguez auf der Streichliste der Königlichen. Ähnlich wie der Ex-Dortmunder darf auch er sich einen neuen Klub suchen.
Reinier: Beim BVB meist Bankdrücker, für Real noch nie gespielt
Reinier wechselte 2020 für 30 Millionen Euro Ablöse von Flamengo Rio de Janeiro zu Real Madrid, konnte die Erwartungen an ihn allerdings nie erfüllen. Auch eine zweijährige Leihe zu Borussia Dortmund verschaffte ihm nicht den erhofften Durchbruch.
Es folgten zwei weitere Leihgeschäfte nach Girona und Frosinone, die jeweils ordentlich begannen, ehe Verletzungen den 22-Jährigen außer Gefecht setzten.
Für die erste Mannschaft der Madrilenen absolvierte er bislang kein einziges Pflichtspiel, für den BVB kam er zwischen 2020 und 2022 39-mal zum Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor und gab einen Assist.