Eigenen Angaben zufolge lag Kubo eine Offerte von einem nicht genannten Verein aus Saudi-Arabien vor, die ihm ein Jahresgehalt in Höhe von 40 Millionen Euro garantiert hätte. Da der Vertrag über vier Jahre angelegt gewesen wäre, hätte der Japaner in der Saudi Pro League insgesamt 160 Millionen Euro verdient.
"Seit ich ein Kind war, war das Wichtigste für mich immer, gegen die Besten und mit den Besten zu spielen", betonte Kubo im Interview mit France Football und erklärte dann, warum er nicht nach Saudi-Arabien wechseln wollte: "Wenn Saudi-Arabien eines Tages aus sportlichen Gesichtspunkten die beste Liga der Welt haben sollte, gehe ich dorthin. Aber momentan ist die Liga nur finanziell attraktiv."
Kubo war 2022 von Real Madrid zu Real Sociedad gewechselt, steht bei dem spanischen Traditionsklub aus LaLiga noch bis 2029 unter Vertrag.
In den vergangenen Wochen wurde medial immer wieder über ein Interesse des FC Liverpool an dem 23-Jährigen spekuliert. Bei den Reds soll er mittelfristig als Nachfolger von Mohamed Salah im Gespräch sein.
Bei Real Sociedad hat sich Kubo zuletzt stark entwickelt. Vergangene Saison gelangen dem japanischen Nationalspieler in 41 Pflichtspielen sieben Tore und fünf Assists.
