"Kaum wiederzuerkennen": Lob für Barça-Trainer Hansi Flick - Seitenhieb gegen Vorgänger Xavi

Von Felix Götz
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Barcelonas Präsident lobt Flick und verpasst Xavi in diesem Zusammenhang einen Seitenhieb. Er öffnet zudem die Tür für Abgänge.

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"Die Spieler zeigen jetzt viel bessere Leistungen als im vergangenen Jahr", sagte Joan Laporta dem klubeigenen Sender Barça One.

Das liege auch am neuen Trainer Hansi Flick, betonte der Vereinsboss. Eine Aussage, die durchaus als Seitenhieb gegen Ex-Coach Xavi verstanden werden kann.

Namentlich nannte der 62-Jährige Robert Lewandowski und Raphinha. Beide Spieler seien "kaum wiederzuerkennen", meinte Laporta.

Lewandowski steht nach zwölf Pflichtspielen bei zwölf Toren und zwei Vorlagen, Raphinha nach elf Partien bei sechs Treffern und sechs Assists.

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Laporta über Abgänge: "Die Tür ist offen"

Man habe von Anfang an im Sommer den Plan verfolgt, "keine großen Transfers zu tätigen", sagte Laporta: "Wir waren uns sicher: Wir müssen die Mannschaft zusammenhalten, weil sie viel mehr leisten kann, als sie es getan hat. Nur Ilkay Gündogan ist gegangen und Dani Olmo gekommen."

Wenn ein Spieler den FC Barcelona verlassen möchte, kann er das gerne tun, stellte Laporta klar: "Die Tür ist offen! Wir wollen hier nur Spieler haben, die bei Barça sein wollen." Eine Ausnahme machte der Boss dann aber doch: Lamine Yamal müsse bleiben. Für den Youngster habe er sogar ein unfassbares Angebot abgelehnt.

Barcelona hat nach neun Spieltagen in LaLiga 24 Punkte auf dem Konto und ist Tabellenführer. In die Champions League starteten die Katalanen mit einem Sieg und einem Unentschieden. Weiter geht es für das Flick-Team am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den FC Sevilla.

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