Kylian Mbappé war während der Länderspielpause nicht bei der französischen Nationalmannschaft, sondern ist stattdessen nach Stockholm gereist. Seither stehen Vergewaltigungsvorwürfe gegen den 25-jährigen Superstar von Real Madrid im Raum.
"Ich spreche jeden Tag mit den Spielern. Ich sehe überhaupt nicht, dass es ihn beeinflusst", sagte Trainer Carlo Ancelotti auf Mbappés Umgang mit den Vorwürfen angesprochen bei einer Pressekonferenz.
"Die Pause war abgesprochen und dann entscheidet jeder, was er tun will", meinte der 65-jährige Italiener weiter: "Ich war für zwei Tage in London und habe niemanden um Erlaubnis gefragt. Ich habe auch kein Reisebüro, das die Reisen der Spieler organisiert."
Ancelotti: Mbappé "ein anderer Spieler"
Anschließend richtete Ancelotti den Blick auf die sportliche Entwicklung des Neuzugangs von Paris Saint-Germain. Mbappé habe die Pause genutzt, um an seiner Fitness zu arbeiten.
"Es geht ihm sehr gut, er ist glücklich und freut sich darauf, auf dem Platz zu stehen und wichtig für die Mannschaft zu sein. Diese 15 Tage haben ihm sehr geholfen, er ist ein anderer Spieler als vor der Pause", so Ancelotti.
Real gastiert am Samstag (21 Uhr) bei Celta Vigo. Mbappé steuerte in der laufenden Saison in bislang elf Pflichtspielen sieben Tore und eine Vorlage für die Königlichen bei.