"Es ist total frustrierend, dass wir aus so vielen Chancen kein Tor machen. Die Lage ist nicht gut", so Gebre Selassie gegenüber dem kicker. Dennoch glaubt er an eine erfolgreiche Qualifkation: "Aber es sind noch sieben Spiele und ich glaube, dass wir uns die verlorenen Punkte zurückholen können."
Nach der Deutschland-Pleite stellte Jarolim gleich sieben Mal um. Kadlec durfte im Sturm von Beginn an ran, Selassie ersetzte Kaderabek und war gleich der beste Spieler auf dem Platz. Genutzt hat seine Leistung am Ende nichts. Nach 90 Minuten stand ein 0:0 auf der Anzeigetafel.
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Zu wenig für Tschechien, die, für ihre Historie, den schwächsten Start in eine WM-Qualifikation haben.
"Ich bin total enttäuscht und ertrage die Situation echt schlecht", äußerte sich ein geknickter Karel Jarolim nach dem Unentschieden. "Ich weiß nicht, was in 14 Tagen passiert, umso schwerer ist es zu planen, was in vier Jahren ist. Jetzt müssen wir uns sammeln und gegen Norwegen endlich treffen", gibt er die Marschroute vor.
Karel Jarolim im Steckbrief