"Die arabische Bischt ist ein Symbol für Ritterlichkeit und Weisheit. Ich biete Ihnen eine Million Dollar als Gegenleistung für diesen Bischt", schrieb Ahmed Al Barwani, ein Anwalt und Parlamentsabgeordneter aus dem Oman, bei Twitter.
Gleichzeitig gratulierte er Messi und der argentinischen Nationalmannschaft im Namen des Sultanats Oman "zum Gewinn der Weltmeisterschaft in Katar 2022".
Messi hatte das traditionelle arabische Gewand bei der Entgegennahme des WM-Pokals vom katarischen Emir Tamim bin Hamad Al Thani umgehangen bekommen. Die Szene hatte in der westlichen Welt eine enorme Kritik-Welle ausgelöst.
Viele Medien kritisierten die FIFA und Katar für das Politisieren eines bedeutenden sportlichen Moments. "Da nimmt man dem Spieler einen ganz großen Moment. Ich glaube nicht, dass er selbst darüber glücklich war. Du spielst, um den Pokal dann in deinem Trikot in die Luft zu stemmen", sagte etwa Deutschlands Weltmeister von 2014 Bastian Schweinsteiger in der ARD.