Wie die "Bild"-Zeitung berichtete, war Geyer beim FCE als Sportdirektor im Gespräch. Zudem hätte er als Ansprechpartner für den erfolglosen Stephan Schmidt fungieren können. "Ein interessanter Mann. Wir analysieren intensiv unsere Situation und sind auf der Suche nach Lösungen", so FCE-Präsident Ulrich Lepsch vielsagend.
Und auch Geyer schien einem erneuten Engagement in der alten Heimat nicht abgeneigt: "Ich habe immer gesagt, dass ich bei einem passenden Angebot ins Fußball-Geschäft zurückkehren würde. Wenn Energie mich braucht, bin ich bereit."
Geyer derzeit nicht zur Verfügung
Das ist nun jedoch vom Tisch. "Es gab intensiven Gedankenaustausch mit Eduard Geyer. Aber er steht derzeit nicht zur Verfügung", so Energie-Sprecher Lars Töffling. Nach einem Gespräch zwischen Lepsch und Geyer habe man sich gegen die Notlösung entschieden.
Zehn Jahre hatte Geyer die Lausitzer trainiert. Unter seine Amtszeit von 1994 bis 2004 fallen die größten Erfolge des Vereins seit der Wiedervereinigung. Der mittlerweile 69-Jährige hatte Cottbus von der Regionalliga in die Bundesliga und auch ins DFB-Pokalfinale 1997 geführt.
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