In Leipzig und auch gegen St. Pauli war Fürth spielerisch stärker und hatte mehr Chancen, doch die effizienteren Gegner konnten jeweils Punkte mitnehmen.
"Jedes Spiel, außer Aue, haben wir guten Fußball gespielt. Jeder sagt das, trotzdem haben wir in den letzten zwei Partien auch fünf Gegentore bekommen. Wir werden gerade dafür bestraft, dass wir versuchen, attraktiven Fußball zu spielen. Das ist bitter", klagte Ruthenbeck laut der Bild.
Und damit war der 43-Jährige noch längst nicht fertig: "Wir könnten die Dinger auch einfach nur nach vorne kloppen und tief stehen. Aber die Jungs sind mutig, greifen an, verteidigen nach vorne. Und wissen jetzt: In der Scheiß-Liga wirst du dafür bestraft."
Ruthenbeck deutete daher weiter an, seinem Team künftig einen noch direkteren, schnörkellosen Ansatz einzuimpfen: "Es geht nur um das Ergebnis. Vielleicht muss ich der Mannschaft noch beibringen, einfach noch zielstrebiger zu werden."
Stefan Ruthenbeck im Steckbrief