U21-Maximilian Beister mit seinem Saisontoren drei und vier (4./26.) sowie Sascha Rösler (17.) sorgten zur Pause für eine scheinbar beruhigende Führung der Fortuna.
Ausgerechnet nach der Roten Karte gegen den Cottbuser Roger (47.) wegen einer Notbremse kippte die Partie, durch Tore von Dimitar Rangelow (52.) und Uwe Hünemeier (55.) kam Energie noch einmal bedrohlich heran. Rangelow sah in der 74. Minute wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte. Adriano Grimaldi (90.+3) sorgte für den Schlusspunkt.
Schwache 1. Hälfte von Cottbus
Vor 25.450 Zuschauern boten die Gäste im ersten Durchgang eine indiskutable Abwehrleistung.
Das 1:0 resultierte aus einem groben Schnitzer von Energie-Keeper Thorsten Kirschbaum, das 2:0 aus einem kapitalen Fehlpass von Alexander Bitroff, beim dritten Treffer nutzte Beister nach einem Fehler von Hünemeier große Konfusion in der Energie-Abwehr und war nach mehreren abgeblockten Torschüssen erfolgreich. In Unterzahl schlug Energie dann plötzlich zurück und kam nach Freistößen von Daniel Ziebig zu Toren.
Während bei der Fortuna vor allem Beister und Rösler überzeugten, hinterließen bei Energie Ziebig und mit Abstrichen Gelb-Rot-Sünder Rangelow den besten Eindruck. Energie-Trainer Claus-Dieter Wollitz wurde in der zweiten Minute der Nachspielzeit auf die Tribüne verbannt.
Fortuna Düsseldorf - Energie Cottbus: Daten und Fakten