Damals waren die Kieler im Heimspiel gegen Bayer Dormagen nicht über ein 28:28 hinausgekommen.
Auch Pokalsieger Füchse Berlin patzte gleich beim ersten Auftritt und verlor 27:29 (14:15) bei FrischAuf Göppingen.
Champions-League-Sieger und Kiel-Herausforderer SG Flensburg/Handewitt kam dagegen zu einem souveränen Auftaktsieg und bezwang Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim 29:23 (13:8).
MT Melsungen setzte sich 26:22 (13:9) beim TSV Hannover-Burgdorf durch und der Bergische HC besiegte Liga-Neuling SG BBM Bietigheim 33:27 (14:12). Die HG Erlangen unterlag in ihrem ersten Bundesliga-Spiel überhaupt daheim dem TuS N-Lübbecke 25:30 (15:18).
Kiels Neuzugänge schwach
In der Lipperlandhalle zu Lemgo fanden die Kieler, die nach der vergangenen Saison einen kleinen Umbruch vollzogen und Leistungsträger wie Christian Zeitz (nach Veszprem/Ungarn) verloren hatten, kaum zu ihrem dominanten Spiel. 9:7 (15.) war die letzte Führung der Gäste, danach hatte Ex-Meister Lemgo das Spiel im Griff.
Kiels prominente Neuzugänge Steffen Weinhold (4 Treffer), Joan Canellas (3) und Domagoj Duvnjak (2) blieben unter ihren Möglichkeiten, bester Werfer der Kieler war einmal mehr der frühere Welthandballer Filip Jicha (5).
Lemgo hatte seine überragenden Spieler in Linksaußen Patrick Zieker (6 Tore) und Torwart Nils Dresrüsse, der 32 Bälle hielt.
Flensburgs bester Werfer gegen Neuling Friesenheim war Ex-Nationalspieler Lars Kaufmann mit sechs Toren.
Die HBL im Überblick