Gislason kritisiert Terminhatz

SID
Alfred Gislason hofft, dass sich im Handball einiges ändert
© getty

Nach der bitteren Halbfinal-Niederlage beim Final Four der Champions League in Köln hat Trainer Alfred Gislason vom deutschen Rekordmeister THW Kiel die Terminhatz für die Spieler scharf kritisiert.

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"Ich hoffe, dass die Liga langsam kapiert, dass es so nicht geht", sagte Gislason nach der 28:31-Pleite nach Verlängerung gegen den ungarischen Meister MVM Veszprem.

Nach einer Saison mit zahlreichen Verletzten steht Kiel erstmals seit 13 Jahren ohne Titel da. Gislason ist auch die Abstellung seiner Nationalspieler für Länderspiele und Turniere ein Dorn im Auge.

"Die Belastung der Nationalspieler ist absurd. Eigentlich müsste ich an die Nationalspieler appellieren, auf Länderspiele zu verzichten", sagte der Isländer.

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