"Gegen Deutschland und Ungarn werde ich mit der zweiten Mannschaft spielen. Ich muss meine Spieler schonen, damit sie für das letzte Spiel Kraft haben", sagte Saudi-Arabiens kroatischer Trainer Nenad Kljaic.
Der Hintergrund ist klar: Die Saudis treffen am letzten Spieltag der Gruppenphase auf Chile. Sollten die Chilenen und Weißrussland alle ihre weiteren Partien verlieren, könnte der Truppe aus dem Königreich ein Sieg gegen die Südamerikaner reichen, um ins Achtelfinale einzuziehen.
Sollte Saudi-Arabien gegen Deutschland gewinnen, wäre das für Kljaic derweil "eine große Sensation". Insgesamt ist er mit seinem Team aber zufrieden: "Wir spielen in der Abwehr ziemlich gut, soweit der Körper unserer Spieler das erlaubt. Wir haben im Vergleich zur letzten Weltmeisterschaft sicherlich Fortschritte gemacht. Wir waren in beiden Spielen knapp dran."
Die erste Partie verloren die Saudis gegen Kroatien mit 23:28, anschließend setzte es eine 26:29-Niederlage gegen Weißrussland.
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