Nach überzeugendem Auftakt und einer schnellen 4:2-Führung ließen sich die Löwen von den trickreichen slowenischen Angreifern in der ersten Halbzeit phasenweise regelrecht vorführen. Auch den kraftvollen Rückraum der Gastgeber, der breit gefächert attackierte, bekamen die Löwen zu keiner Zeit in den Griff. Der Torhüterwechsel von Andreas Palicka zu Mikael Appelgren blieb weitgehend wirkungslos, die Abwehr agierte konfus und ließ zu viele leichte Gegentore zu.
Der Halbzeitstand von 13:20 deutete fast auf ein Debakel für die Mannheimer hin, die es auch in der zweiten Hälfte nicht schafften, das Ergebnis ein bisschen freundlicher zu gestalten. Immerhin sind die Löwen bereits für das Achtelfinale qualifiziert, das letzte Gruppenspiel am kommenden Mittwoch gegen Pick Szeged/Ungarn dient noch zur Ermittlung des abschließenden Tabellenplatzes.
Beste Löwen-Werfer in Celje waren Rückraumspieler Mads Larsen mit sechs und Linksaußen Gudjon Valur Sigurdsson mit fünf Treffern. Borut Mackovsek traf für die Gastgeber neunmal aus dem Rückraum, acht Tore erzielte Rechtsaußen Blaz Janc.