SC Magdeburg gewinnt zum zweiten Mal Champions League - Sieg in Verlängerung über KS Kielce

Von Stats Perform / SID
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Der SC Magdeburg hat zum zweiten Mal nach 2002 den europäischen Handball-Thron erklommen. Der SCM rang Barlinek Industria Kielce nach Verlängerung nieder.

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Die nimmermüden Handball-Helden des SC Magdeburg schunkelten zur Hymne "We are the Champions", als EHF-Präsident Michael Wiederer ihnen um 20.33 Uhr den mächtigen Königsklassen-Pokal überreichte. Der SCM hat nach 21 Jahren Europas Thron zurückerobert - und wie! Der deutsche Vizemeister um den überraschenden Rückkehrer Gisli Kristjansson setzte sich im Final-Krimi mit 30:29 (26:26, 13:15) nach Verlängerung gegen Barlinek Industria Kielce durch - und hinterließ einen abermals schwer enttäuschten Nationaltorhüter Andreas Wolff aufseiten des polnischen Meisters.

"Champions-League-Sieger, das hört sich gut an", freute sich Magdeburgs Erfolgstrainer Bennet Wiegert bei DAZN: "Die Mannschaft ist die ganze Saison immer wieder aufgestanden. Ich kann es nicht fassen." Den Fans in Sachsen-Anhalt "drohte" Wiegert nun intensive Feierlichkeiten an: "Magdeburg, macht euch auf was gefasst."

Der Niederländer Kay Smits (acht Treffer) war vor 19.750 Zuschauern in der ausverkauften Lanxess Arena der beste Werfer für den SCM, der sich nach der Pause auch von einem zwischenzeitlichen Vier-Tore-Rückstand nicht aus dem Konzept bringen ließ. Nicht zuletzt dank Kristjansson (sechs Tore), der sich am Samstag im Halbfinale an der Schulter verletzte und am Sonntag zum wertvollsten Spieler des Final Four gewählt wurde, zog Magdeburg das Spiel auf den letzten Metern auf seine Seite.

"Was der SC Magdeburg geleistet hat, ist herausragend und ein sportliches Märchen", sagte Andreas Michelmann, Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB): "Egal, welche Rückschläge diese Mannschaft verkraften musste - sie ist immer zurückgekommen."

Überschattet wurde das Finale von einem Todesfall. Wie nach Spielende bekannt wurde, verstarb ein polnischer Journalist, der in der zweiten Hälfte auf der Pressetribüne zusammengebrochen war, infolge eines Herzstillstandes. Die Partie war für die notärztliche Versorgung des Mannes für eine knappe Viertelstunde unterbrochen worden.

SC Magdeburg: Kristjansson spielt CL-Finale trotz kaputter Schulter

Vor 21 Jahren hatte das Team aus Sachsen-Anhalt unter dem heutigen Bundestrainer Alfred Gislason als erste deutsche Mannschaft in der Königsklasse triumphiert. Beim Final Four in Köln krönte Magdeburg nun seine Comeback-Saison im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb völlig unerwartet mit dem Titel. "Ich kann mir nur im Ansatz vorstellen, was jetzt und in den nächsten Tagen in Magdeburg los sein wird", jubelte Gislason.

Wolff hingegen muss trotz einer starken persönlichen Leistung weiter auf den ersten Champions-League-Triumph seiner Laufbahn warten. Der Europameister von 2016 war auch im Vorjahr mit Kielce im Endspiel leer ausgegangen, damals gegen den FC Barcelona im Siebenmeterwerfen.

"Ich bin einfach leer, sauer, enttäuscht", sagte Wolff, der sagenhafte 14 Bälle parierte, bei DAZN: "Der SCM ist eine fantastische Mannschaft mit einem riesigen Charakter. Den haben sie heute wieder gezeigt, deswegen haben sie mit einem Tor gewonnen."

Schon das dramatische Halbfinale gegen Barcelona, das der SCM in einem irrwitzigen Spiel mit 40:39 nach Siebenmeterwerfen niedergerungen hatte, hatte für gewaltige Emotionen bei den Magdeburgern gesorgt - allerdings in mehrfacher Hinsicht. So trübte die Verletzung von Schlüsselspieler Kristjansson, der sich die Schulter auskugelte, den Jubel.

Der isländische Nationalspieler stand rund 24 Stunden später jedoch überraschend mit auf dem Spielberichtsbogen. "Gestern war meine Schulter raus", sagte er, "jetzt tut sie natürlich weh. Ich weiß nicht, wie lange ich ausfalle. Aber das war es wert."

SC Magdeburg mit dramatischer Aufholjagd im CL-Finale

Magdeburg legte dennoch einen Traumstart hin: Durch eine starke Deckung und zwei frühe Paraden von Nikola Portner funktionierte das Tempospiel hervorragend, in der 6. Minute stand es bereits 4:1.

Die erfahrenen Polen schockte das aber nicht. Wolff leitete mit einer Siebenmeterparade gegen Smits (8.) eine starke Phase Kielces ein, beim 6:7 (15.) ging der polnische Meister erstmals in Führung. Wolff war nun gut im Spiel. Wiegert reagierte und brachte Kristjansson, der in seinem ersten Angriff sofort traf.

Kielce fand sich im Angriff, wo Duschebajew intelligent die Fäden zog, nun aber besser zurecht. Beim 18:14 (35.) zog Kielce erstmals mit vier Toren davon. Doch Comebacker Kristjansson wurde nun zunehmend stärker. Unmittelbar vor der Crunchtime sorgte dann der medizinische Notfall für eine lange Spielunterbrechung - kurz nach Wiederbeginn erzielte der SCM den Ausgleich und leitete eine spannende Schlussphase ein.

TeamTore
SC Magdeburg30 (28, 26, 13)
KS Kielce29 (27, 26, 15)

SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four JETZT im Liveticker - Verlängerung

Fazit: Der SC Magdeburg gewinnt nach 21 Jahren zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte! Barlinek Industria Kielce verliert wie auch schon 2022 das Finale der Königsklasse, mit 30:29 müssen sich die Polen nach Verlängerung dem SCM geschlagen geben! Von Beginn an ist Magdeburg gut im Spiel, kann mit dem polnischen Starensemble mithalten. Mitte der zweiten Halbzeit setzten sich die Polen etwas ab, verteidigten konsequent ihren Zwei-Tore-Vorsprung! Auch zu Beginn der zweiten Hälfte laufen die Bördestädter hinterher, bis ihnen in der 48. Minute die Wende gelingt, sie sogar in Führung gehen. Kielce hatte zwar den letzten Angriff, doch auch der überragende Alex Dujshebaev, der Denker und Lenker im Angriffsspiel war mit acht Toren, konnte den letzten Wurf nicht im Tor unterbringen. In der Verlängerung hatte der SCM konsequent die Nase vorne und rettete dank einer unglaublichen Mannschaftsleistung den hauchdünnen Vorsprung ins Ziel! Herzlichen Glückwunsch nach Magdeburg, das war eine unfassbare Leistung! Das war´s mit dieser Saison, alles Gute bis zur nächsten Spielzeit und einen schönen Abend!

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SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 2. Hälfte der Verlängerung

70. Der SC Magdeburg ist Champions-League-Sieger 2023!!!

70. Aber es bleibt bei der Entscheidung!

70. Kein Siebenmeter! Es gibt nochmal einen Freiwurf, doch die Uhr ist abgelaufen! Talant Dujshebaev nimmt seine Coaches-Challenge!

70. Kein Siebenmeter, es bleibt beim Freiwurf...

70. Kielce ist im Angriff, es sind noch elf Sekunden auf der Uhr! Schafft es der SCM oder geht es übe die volle Distanz? Doch vorher gibt es nochmal den Videobeweis...

70. Wolff hat den Notwurf von Damgaard...

70. Wer übernimmt bei den Magdeburgern 40 Sekunden vor Schluss die Verantwortung?

69. Tor für KS Kielce, 30:29 durch Nicolas Tournat

68. Die ganze Halle steht, die Spannung ist förmlich greifbar!

68. Tor für SC Magdeburg, 30:28 durch Gisli Kristjansson

67. Tor für KS Kielce, 29:28 durch Daniel Dujshebaev

67. Aber Wolff hält dagegen! Der Nationaltorhüter initiiert den nächsten Gegenstoß...

67. Saugstrup hat den Ball! Die Champions-League ist für die Bördestädter zum Greifen nahe...

66. Tor für SC Magdeburg, 29:27 durch Michael Damgaard. Nicht nur die Führung mit zwei Toren, sie schaffen auch den Wechsel, einen geordneten Rückzug und unterbinden so die zweite Welle von Kielce!

SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 1. Hälfte der Verlängerung

Zwischenfazit: Der SCM erwischt einen super Start, Portner zeigt zwei immens wichtige Paraden. Die Magdeburger sind am Drücker, können sie jetzt den Sack zu machen?

65. Tor für SC Magdeburg, 28:27 durch Kay Smits. Er behält ich weiterhin die Nerven von der Linie gegen Andreas Wolff!

65. Gisli Kristjansson zieht mit der Sirene noch einen Strafwurf! Smits wird übernehmen, damit kann der SCM mit einer Führung die Seiten wechseln!

65. Es ist an Spannung nicht zu überbieten, auch dieses Finale hat Potential in die Geschichtsbücher einzugehen.

65. Tor für KS Kielce, 27:27 durch Szymon Sicko

64. Vogelwilde zwei Minuten! Pettersson schenkt den Ball her, indem er ihn mehr als drei Sekunden festhält. Doch Sickos Wurf geht in die dritte Etage. Auf der anderen Seite scheitert Smits am überragenden Wolff.

63. Ein Grund für dieses knappe Ergebnis ist die deutlich verbesserte Abwehr der Bördestädter! Auch Portner setzt dahinter Akzente, sie haben jetzt vor allem Alex Dujshebaev besser im Griff - Wird er wieder zum tragischen Held im Finale?

62. Tor für SC Magdeburg, 27:26 durch Gisli Kristjansson. Wahnsinn! Der wendige Spielmacher tankt sich durch die Abwehr und murmelt den Ball irgendwie ins Tor.

61. Kielce beginnt, der SCM war noch in Unterzahl. Doch Portner kauft Karalek einen ganz Freien vom Kreis ab!

61. Im FinalFour ist Dramatik garantiert, wir bekommen sie! Los geht´s mit den ersten fünf Minuten

Zwischenfazit: Der SCM kämpft sich, wie gegen Barcelona, in letzter Sekunde in die Verlängerung! Lange liefen sie einem Rückstand hinterher, doch mit unglaublicher Moral zogen sie das Momentum wieder auf ihre Seite und zogen vorerst den Kopf aus der Schlinge. Jetzt wird das Fehlen von Kapitän O´Sullivan noch bitterer, doch die Magdeburger haben etwas gewonnen, während Kielce eine erste Möglichkeit auf den Sieg vergeben hat. Es geht weiter mit zwei Mal fünf Minuten Verlängerung!

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SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four im Liveticker - 2. Halbzeit

60. Wahnsinn! Es gibt Verlängerung! Daniel Dujshebaev vergibt den letzten Freiwurf, Portner ist in letzter Sekunde zur Stelle!

60. Talant Dujshebaev drückt ein letztes Mal auf den Buzzer! Es sind noch 15 Sekunden auf der Uhr und Kielce ist in Überzahl, das werden die Polen mit Sicherheit runterspielen wollen.

60. Tor für SC Magdeburg, 26:26 durch Michael Damgaard

59. 2 Minuten und Rote Karte für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg). Leider eindeutig! Dem SCM unterläuft in der Crunchtime ein Wechselfehler, damit ist der Arbeitstag des Kapitäns beendet. Das sind keine guten Vorraussetzungen für die verbleibenden 80 Sekunden...

59. Tor für KS Kielce, 25:26 durch Daniel Dujshebaev. Ein leichter Ballgewinn für Kielce, Daniel Dujshebaev behauptet sich im Konter gegen Saugstrup.

58. Noch knappe zwei Minuten. Es bahnt sich das nächste Drama an, erleben wir wie gestern schon den nächsten Krimi?

58. Tor für KS Kielce, 25:25 durch Arkadiusz Moryto

57. Beide Spieler unterziehen ihren Trikots einem Materialtest... Ergebnis positiv, doch ihr Auftritt endet auf der Bank.

57. 2 Minuten für Marko Bezjak (SC Magdeburg)

57. 2 Minuten für Nicolas Tournat (KS Kielce)

56. Die ganze Abwehr arbeitet für den Erfolg, jeder verteidigt jeden Zentimeter Raum. Das ist einfach kämpferisch eine Augenweide der Magdeburger.

56. Tor für SC Magdeburg, 25:24 durch Christian O´Sullivan. Aus einem leichten Ballgewinn heraus läuft der Gegenstoß! Die Stationen O´Sullivan, Pettersson und wieder der Kapitän stellen sie dem 8:7 in der 19. Minute erstmals wieder auf SCM-Führung!

56. Tor für SC Magdeburg, 24:24 durch Kay Smits. Kein Kempa, aber Damgaard zieht Karalek weg, damit ist in Überzahl der Weg für Smits offen.

55. Bennet Wiegert nimmt fünf Minuten und 14 Sekunden vor dem Ende seine zweite Auszeit! Jedes Tor kann jetzt entscheidend sein, auf der Tafel war ein Kempa-Spielzug zu sehen...

55. Tor für KS Kielce, 23:24 durch Daniel Dujshebaev. Alles konzentriert sich auf Alex, doch auch Daniel Dujshebaev kann aus dem Rückraum treffen.

54. Tor für SC Magdeburg, 23:23 durch Daniel Pettersson. Mit hohem Risiko zieht der Rechtsaußen den Ball aus gutem Winkel um Wolff herum in die lange Ecke. Der Ball schlägt am Pfosten ein und geht über die Linie.

54. 2 Minuten für Tomasz Gebala (KS Kielce). Ausgleichende Gerechtigkeit! Auch hier muss man keine Hinausstellung pfeifen, der Griff gegen Smits war am Rande der Legalität.

54. Es ist unglaublich spannend, jede Situation ist hart umkämpft. Alles steuert hier auf den nächsten Hitchcock hin...

53. Tor für SC Magdeburg, 22:22 durch Matthias Musche. Ausgleich! Musche verwandelt den Abpraller und nimmt die ganze Halle mit.

52. 2 Minuten für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg)

50. Doch Smits vergibt einen unvorbereiteten Wurf im Zeitspiel. Zu unplatziert landet sein Wurf mittig auf dem Gehäuse, das ist ein gefundenes Fressen für Andi Wolff.

49. Und Portner ist da! In einer ganz wichtigen Phase packt der Schweizer die nächste Parade aus, die Magdeburger können jetzt auf Unentschieden stellen.

48. Tor für SC Magdeburg, 21:22 durch Michael Damgaard. Wichtig! Der SCM ist auf ein Tor heran, der Däne versenkt das Spielgerät mit einem abgefälschten Aufsetzer.

48. Weiter geht´s! Wer findet besser zu seinem Rhythmus?

48. Es schallt Applaus durch die Halle, die Teams stellen sich wieder auf - Deshalb zurück zum eigentlichen Anlass: Dem Kampf um den Champions-League-Titel!

48. Sanitäter sind sofort zur Stelle, an dieser Stelle gute Besserung nach Köln!

48. Die Partie ist unterbrochen, es gibt einen medizinischen Notfall im Publikum.

48. Projekt Anschlusstreffer läuft: Gelingt es dem SCM seit langem mal wieder auf ein Tor zu verkürzen?

47. Tor für SC Magdeburg, 20:22 durch Kay Smits. Die Strafwürfe macht der Holländer sicher, er lässt keine Zweifel aufkommen, dass er den Ball reinwirft

46. Tor für KS Kielce, 19:22 durch Dylan Nahi. Alex Dujshebaev legt wieder auf, zieht zwei Leute auf sich, Karacic muss nur noch weiter leiten. So räumt man bis zum Linksaußen ab, der mit einem Aufsetzer in die kurze Ecke verwandelt.

45. Kielce verteidigt die Zwei-Tore-Führung, das Spiel wiegt hin und her. Die Polen können sich nicht weiter absetzen, doch auch der SCM kommt nicht näher heran. Weiter macht Wolff den besseren Eindruck zwischen den Pfosten, abgesehen von dem Siebenmeter bleibt Portner weiter blass.

44. Tor für SC Magdeburg, 19:21 durch Kay Smits. Mit so viel Schwung zieht er auf die Lücke und zieht Wolff den Ball humorlos über den Scheitel.

43. Tor für KS Kielce, 18:21 durch Alex Dujshebaev

42. Tor für SC Magdeburg, 18:20 durch Kay Smits. Alter Schütze, neuer Torwart Kornecki, doch auch er ist chancenlos gegen dieses Geschoss aus sieben Metern.

42. Tor für KS Kielce, 17:20 durch Dylan Nahi. Überragend! Mit dem Rücken zum Tor hebt er den Ball über Portner.

41. Nächster Ballgewinn SCM! Doch Pettersson bricht die zweite Welle ab, der Rückzug von Kielce war stark.

40. Tor für SC Magdeburg, 17:19 durch Magnus Saugstrup

40. Monsterparade Wolff! Bezjak kommt aus der zweiten Welle mit viel Tempo, doch der Keeper liegt schräg in der Luft und pariert mit der hängenden Hand.

39. Tor für KS Kielce, 16:19 durch Artsem Karalek

38. Die Halle kommt, immer mehr neutrale Fans sympathisieren mit dem SCM.

37. Magdeburg spielt den Ball gut die Stufe runter, doch Musche scheitert am Pfosten.

37. Tor für SC Magdeburg, 16:18 durch Magnus Saugstrup

36. 7-Meter verworfen von Arkadiusz Moryto (KS Kielce) Ganz starke Parade von Portner. Er bleibt groß und lenkt den ball mit dem linken Arm übers Tor.

36. Es gibt nach einem Durchbruch von Karacic auch auf der anderen Seite Strafwurf. Portner stellt sich dem Duell gegen Moryto...

35. Tor für SC Magdeburg, 15:18 durch Kay Smits. Mit viel Fortune bringt Smits den nächsten Siebenmeter im Tor unter. Wolff war mit der linken Hand dran, doch der Ball trudelt in seinem Rücken über die Linie.

35. Tor für KS Kielce, 14:18 durch Benoît Kounkoud. Der erste Vier-Tore-Vorsprung! Die Magdeburger müssen jetzt schauen hier nicht den Anschluss zu verlieren. Die Kielce-Truppe macht einen total routinierten und abgelockten Eindruck...

34. 2 Minuten für Artsem Karalek (KS Kielce). Vertretbar, aber fast zu wenig! Mit dem Ellenbogen räumt er Musche auf Kopfhöhe mit dem Ellenbogen aus dem Weg, das hätte auch eine rote Karte mit sich bringen können. Damit ist der SCM aber im Ballbesitz.

34. Es gibt den Videobeweis! Der Einsatz von Karalek gegen Musche war sehr robust mit dem Ellenbogen.

33. Wolff ist gegen Weber zur Stelle, bei seinem Rückraumwurf liegt er wieder früh in seiner Ecke und kann den Einschlag mit dem linken Bein verhindern.

32. Tor für KS Kielce, 14:17 durch Alex Dujshebaev. Sein achter Treffer, er übernimmt weiter viel Verantwortung und schweißt den Ball aus dem Rückraum aus allen Lagen ein.

31. Tor für SC Magdeburg, 14:16 durch Gisli Kristjansson. Wahnsinn! Das ist sein viertes Tor, wieder im Durchbruch. Dass das mehr mit Kegeln zutun hat, dürfte so ziemlich jedem hier egal sein.

31. Tor für KS Kielce, 13:16 durch Dylan Nahi. Die verbleibenden sechs Sekunden Überzahl nutzt Kielce gnadenlos.

31. Willkommen zurück zu den letzten 30 Spielminuten dieser langen Saison 22/23! Magdeburg fordert Kielce heraus beim Kampf um den begehrtesten Titel im Vereinshandball. Können die Polen die knappe Führung verteidigen oder gelingt dem SCM die Sensation? Viel Spaß mit Durchgang Zwei!

31. Beginn 2. Halbzeit

SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Halbzeitpause

Halbzeitfazit: Kielce führt im Champions-League-Finale gegen den SC Magdeburg zur Pause mit 15:13. In einer umkämpften, aber ausgeglichenen Partie erwischt der SCM einen Traumstart, Kielce findet nicht gut ins Spiel. Nach sechs Minuten führen die Bördestädter mit 4:1, danach finden die Polen besser zu ihrem Rhythmus. Vor allem Alex Dujshebaev, mit sechs eigenen Treffern und zahlreichen Assists bereitet er dem deutschen Vertreter große Probleme. Doch die Magdeburger kämpfen weiter, mühen sich um jedes Tor und versuchen den Anschluss zu halten. Auch der stark angeschlagene Kristjansson konnte vermehrt wichtige Nadelstiche setzen. Lediglich auf der Torhüterposition hat der SCM noch Nachholbedarf, vier Paraden hat Andi Wolff bisher mehr aufzuweisen als Portner und Jensen. Nichtsdestotrotz ist hier für die Magdeburger noch alles drin, das dürften nochmal ganz heiße 30 Minuten werden im Kampf um Europas Handballkrone. Bis gleich!

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SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four JETZT im Liveticker - 1. Halbzeit

30. Ende 1. Halbzeit

30. Tor für KS Kielce, 13:15 durch Arkadiusz Moryto

30. Auch Talant Dujshebaev nimmt noch sein erstes Team-Timeout! Sechs Sekunden bleiben seinem Team, es dürfte auf einen Geniestreich von Alex Dujshebaev hinauslaufen...

30. Tor für SC Magdeburg, 13:14 durch Oscar Bergendahl. Kristjansson bindet zwei Gegenspieler und legt ab auf den Kreis. Der drückt den Ball im Fallen über die Linie.

30. Es sind noch 18 Sekunden auf der Uhr, Bennet Wiegert bittet zur Auszeit! Im Optimalfall geht der SCM mit einem Tor Rückstand in die Kabine.

30. Tor für KS Kielce, 12:14 durch Alex Dujshebaev. Der Regisseur setzt kurz vor der Pause noch einen drauf und hält den knappen Vorsprung.

30. Tor für SC Magdeburg, 12:13 durch Gisli Kristjansson. Der isländische Wirbelwind tankt sich auf der linken Seite zwischen Halb und Außen durch und schiebt den Ball förmlich an Wolff vorbei in die Maschen.

29. 2 Minuten für Piotr Chrapkowski (SC Magdeburg). Da steht der Abwehrspezialist alleine auf weiter Flur. Das sind zwei Geschwindigkeitsklassen, bei der Finte zur Hand hängt Chrapkowski am Hals. Da haben die Unparteiischen keine Wahl und müssen dieses Foul mit einer Hinausstellung ahnden

28. Beide Mannschaften mühen sich unglaublich im Positionsspiel, es ist total schwer zu freien, offenen Würfen zu kommen. Wenn dann gibt es einfache Treffer übers Tempospiel. Doch auch der Rückzug ist für das zweite Spiel dieses Wochenende überragend!

27. Tor für KS Kielce, 11:13 durch Arkadiusz Moryto. Ein Meister seines Fachs! Den fälligen Strafwurf haut er Jensen durch die Hosenträger.

27. Der SCM bleibt weiter dran, kämpft um jeden Treffer. Bisher ist auf polnischer Seite eigentlich nur ein Vorteil auszumachen und der heißt Alex Dujshebaev.

26. Tor für SC Magdeburg, 11:12 durch Gisli Kristjansson

26. Tor für KS Kielce, 10:12 durch Arkadiusz Moryto

25. Tor für SC Magdeburg, 10:11 durch Matthias Musche

25. Tor für KS Kielce, 9:11 durch Alex Dujshebaev. ... doch das interessiert ihn herzlich wenig, einmal geht sein Wurf durch die Beine von Jensen, danach wickelt er ihm einen Dreher um die Beine.

24. Tor für KS Kielce, 9:10 durch Alex Dujshebaev

23. Nach Portners starkem Beginn konnte er keine Akzente mehr setzen, deshalb steht nun Jensen zwischen den Pfosten.

22. Tor für SC Magdeburg, 9:9 durch Kay Smits. Und Wolff ärgert sich! Der nächste Strafwurf sitzt oben links in der Ecke. Der Holländer zeigt weiter keine Nerven und hält sein Team auf Augenhöhe.

22. Alles läuft im Angriff der Polen über Trainersohn Alex Dujshebaev. Er ist der Dreh- und Angelpunkt, der seine Nebenleute sehenswert in Szene setzt.

21. Tor für KS Kielce, 8:9 durch Arkadiusz Moryto

21. Tomasz Gebala macht auch heute wieder einen beeindruckenden Job im Innenblock. Mit seinen übergroßen Armen nimmt er Saugstrup in den Schwitzkasten, dieser kann sich keineswegs dagegen wehren.

20. Tor für KS Kielce, 8:8 durch Alex Dujshebaev

19. 2 Minuten für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg). Tournat gegen O´Sullivan! Der Ringkampf findet ein zähes Ende, während Tournat verletzt liegen bleibt, muss der Norweger das Feld für zwei Minuten räumen.

19. Tor für SC Magdeburg, 8:7 durch Gisli Kristjansson. Als wäre nichts gewesen, haut er sich in den Zweikampf und drückt den Ball an der linken Hüfte von Wolff vorbei.

17. Unglaublich! In der 17. Minute betritt er die Platte...

16. Tor für SC Magdeburg, 7:7 durch Michael Damgaard. Bei jeder Gelegenheit feuert er weiter aufs Tor! Wolff entscheidet sich früh nach unten zu gehen, doch der Ball schlägt oben unter der Latte ein.

16. Tor für KS Kielce, 6:7 durch Benoît Kounkoud

15. Gelbe Karte für Christian O´Sullivan (SC Magdeburg)

14. Das Spiel wird kampfbetonter, beiden Mannschaften ist anzumerkende as auf dem Spiel steht.

13. Nach dem Blitzstart des SCM ist der Vorsprung dahin, Kielce hat bedeutend besser ins Spiel gefunden. Wolff setzt weiter Akzente, während Portner seit der siebten Minute keinen Ball mehr gehalten hat.

12. Tor für KS Kielce, 6:6 durch Dylan Nahi. Nach einer Fahrkarte von Damgaard läuft die zweite Welle, der Angriff der Polen ist bedeutend strukturierter. Dadurch kommen sie zu klareren Wurfchancen, Nahi ist auf Linksaußen ein dankbarer Abnehmer.

11. Tor für KS Kielce, 6:5 durch Artsem Karalek. Auch heute ist das Kreisläuferspiel wieder ein Schwerpunkt - Karalek sperrt sich exzellent den Raum frei, Dujshebaev muss den ball nur noch fallen lassen.

10. Tor für SC Magdeburg, 6:4 durch Michael Damgaard. Mit einem Schritt steigt der Däne hoch, überwindet den Block aus zehn Metern und drischt den Ball oben rechts in den Winkel.

10. Tor für KS Kielce, 5:4 durch Alex Dujshebaev. Der Superstar hat sich für heute was vorgenommen und will die Schmach vom letzten Jahr vergessen machen.

9. Tor für SC Magdeburg, 5:3 durch Matthias Musche

9. Tor für KS Kielce, 4:3 durch Alex Dujshebaev

8. 7-Meter verworfen von Kay Smits (SC Magdeburg) Was für eine Antwort von Wolff! Beim zweiten Siebenmeter ist der deutsche Nationaltorwart zur Stelle und fährt sein rechtes Bein aus.

8. 2 Minuten für Tomasz Gebala (KS Kielce)

7. Tor für KS Kielce, 4:2 durch Dylan Nahi. Clever hinterlaufen, so kriegt der Linksaußen einen freien Wurf aus mittigen sechs Metern.

6. Tor für SC Magdeburg, 4:1 durch Kay Smits. Statement! Aus sieben Metern gewinnt er das Duell gegen Wolff und stellt auf einen Drei-Tore-Vorsprung.

5. Gelbe Karte für Dylan Nahi (KS Kielce). Fürs Trokotziehen gibts die erste Verwarnung.

4. Portner kommt überragend in die Partie, mehrfach konnte er Hände und Füße an den Ball kriegen!

4. Tor für SC Magdeburg, 3:1 durch Matthias Musche. Portner fängt den Ball von Sicko auf dem Hosenboden liegend! Dann schickt er seinen Linksaußen auf die Reise, der oben rechts kraftvoll reinhämmert.

3. Tor für SC Magdeburg, 2:1 durch Magnus Saugstrup. Karacic wirft aus acht Metern, doch Block und Torwart verhindern den Einschlag! Saugstrup ist sofort vorne und vollendet den Gegenstoß.

2. So sieht die Startaufstellung aus: Bennet Wiegert schickt folgende Aufstellung ins Rennen: Portner - Musche, Damgaard, Bezjak, Smits, Pettersson und Saugstrup. Talant Dujshebaev hat sich für folgende Sieben entschieden: Wolff - Nahi, Sicko, Karacic, A. Dujshebaev, Kounkoud und Karalek

2. Tor für KS Kielce, 1:1 durch Artsem Karalek. Gänzlich alleine netzt der Kreisläufer mit einem Aufsetzer.

1. Tor für SC Magdeburg, 1:0 durch Michael Damgaard. In Windeseile eröffnet der Däne den Torreigen mit einem Schlagwurf.

1. Los gehts - Der Kampf um Europas Handballkrone zwischen dem SC Magdeburg und Barlinek Industria Kielce ist eröffnet.

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SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Es ist angerichtet: Wer setzt sich auf den europäischen Thron des Vereinshandballs? Underdog Magdeburg oder Favorit Kielce?

Vor Beginn: Die Wettbewerbshymne erklingt, die Mannschaften sind bereit.

Vor Beginn: Mitte der Saison noch in argen finanziellen Schwierigkeiten, steht der polnische Vertreter nun im Finale der Champions-League. Doch auch für Kielce war es kein leichter Gang gegen leidenschaftliche Pariser. Nachdem das Team von Trainer Dujshebaev noch mit einer knappen Führung in die Kabine gegangen war, wendete sich Mitte der zweiten Halbzeit das Blatt. Paris drohte damit die Überhand zu gewinnen, doch auch dank zwei starker Paraden von Nationalkeeper Andreas Wolff rettete das polnische Starensemble einen hauchdünnen Vorsprung über die Ziellinie. Im Finale wartet mit dem SCM nun eine hochmotivierte Mannschaft, die als Underdog ins letzte Spiel der Saison gehen wird.

Vor Beginn: Was war das für ein unglaublicher Auftritt des SCM gestern! Ein wahrer Krimi, über die volle Dramatik behielten sie in der Siebenmeter-Lotterie die Nerven und rangen den Titelverteidiger aus Barcelona nieder. Damit gelingt der Wiegert-Truppe seit 21 Jahren wieder der Einzug ins Finale der Königsklasse. Doch dafür mussten sie einen hohen Tribut zollen: Gisli Kristjansson verletzte sich schwer und wird wahrscheinlich mehrere Monate ausfallen. Nichtsdestotrotz steht er im Kader, soll vielleicht sogar ein paar Minuten kriegen, bevor er in der nächsten Woche operiert werden soll. Auch für ihn wollen die Bördestädter heute die zweite Willensleistung aufs Parkett zaubern und endgültig Geschichte schreiben. Doch mit Kielce erwartet den deutschen Vertreter die nächste knifflige Aufgabe, sind die Polen doch enge Spiele gewohnt. Das dürfte ein ganz heißer Tanz um die Vorherrschaft in Europa werden gegen den Sieger von 2016.

Vor Beginn: Zuletzt war immer Spannung geboten, wenn Europas Handball-Elite zum Gipfeltreffen kam: Hervorzuheben wäre beispielsweise der Sensationssieg von Kielce 2016 im Siebenmeterwerfen gegen Veszprem, nachdem die Polen einen Neun-Tore-Rückstand egalisiert hatten. Aber auch die Siege von Montpellier oder Skopje hatten viel Dramatik aufzuweisen, Last-Minute-Treffer und Handball der Extraklasse. Vor allem die Torhüter spielten sich an dem Wochenende in den Mittelpunkt und avancierten oftmals zum Matchwinner. Der Samstag hatte vielversprechende Partien parat, werden wir auch heute wieder derartige Spannung erleben?

Vor Beginn: Es ist das letzte Spiel der Saison, es geht um nichts Geringeres als die europäische Handballkrone. Der Traum vieler Mannschaften, das große Ziel der Saison ist das Erreichen des FinalFour. Hier ist alles möglich, das zeigt ein Blick auf die letzten Jahre, in denen zahlreiche Topteams um die begehrte Trophäe kämpften. Sieben verschiedene Aufgebote konnten den Arm in den letzten zehn Jahren in die Höhe strecken. In den vergangenen beiden Jahren konnte Barcelona erstmals überhaupt den Titel verteidigen. Eines ist klar, die Mannschaften müssen über sich hinauswachsen, dann können sie ihren Traum vom Titel verwirklichen.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Final Four der Handball-Champions-League! Im Finale stehen sich der SC Magdeburg und KS Kielce gegenüber, Anwurf ist in der Kölner Lanxess-Arena um 18 Uhr!

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SC Magdeburg vs. KS Kielce: Finale Handball Champions League Final Four heute im TV und Livestream

Wer das Finale live im TV oder Livestream sehen will, ist beim Streamingservice DAZN gut aufgehoben. DAZN zeigt das Endspiel der Königsklasse heute live ab 17.30 Uhr. Anwurf ist dann um 18 Uhr.

Der Kommentator ist Uwe Semrau, Jogi Bitter fungiert als Experte an seiner Seite.

Handball Champions League Final Four: Der Spielplan auf einen Blick

DatumUhrzeitHeimmannschaftAuswärtsmannschaftRunde
So., 18.6.15.15 UhrFC BarcelonaParis Saint-GermainSpiel um Platz 3
So., 18.6.18.00 UhrSC MagdeburgKS KielceFinale