"Wenn man das in der Mitte eines Turniers sagen darf, dann ist es mit Sicherheit so: Wir sehen die beste EM aller Zeiten. Dem Deutschen Handballbund gebührt großes Lob", sagte der 67-Jährige der Bild am Sonntag.
Der Präsident der Europäischen Handballföderation argumentierte, der DHB habe unter anderem die Herausforderungen durch den Bauernprotest, den Bahnstreik oder den Wintereinbruch "sehr gut gelöst".
Deutschland sei ein Standort, wo die EHF das Turnier "immer gerne" hätte, auch weil die deutschen Fans in den bestens gefüllten Hallen "Leistung würdigen und nicht nur Begeisterung für die eigene Mannschaft aufwenden", sagte der Österreicher.
Eine weitere Aufstockung der EM, die mittlerweile 24 Teilnehmernationen umfasst, schloss Wiederer aus: "Heute haben wir 16 Teams, die sich in der Regel qualifizieren, haben aber acht Plätze für die anderen. Die Motivation für kleinere Nationen ist nun eine ganz andere, weil eine Qualifikation viel realistischer ist."