Start in Olympia-Vorbereitung: Deutsche Handballer zunächst ohne Juri Knorr

SID
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© getty

Ohne ein Quartett um Spielmacher Juri Knorr sind Deutschlands Handballer in die erste Phase ihrer Olympia-Vorbereitung gestartet.

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Nach den Absagen von Sebastian Heymann (Göppingen), Jannik Kohlbacher (Rhein-Neckar Löwen) und Nils Lichtlein (Füchse Berlin) beorderte Bundestrainer Alfred Gislason am Montag den Leipziger Mittelmann Luca Witzke sowie den Hannoveraner Martin Hanne ins dänische Kopenhagen.

Der an einem Infekt erkrankte Knorr hofft noch, im Laufe der Woche als 17. Spieler des aktuellen Aufgebots nachreisen zu können. Höhepunkt und Abschluss der Nationalmannschaftsmaßnahme ist ein Testspiel am kommenden Sonntag (14.30 Uhr/zdf.de) im südschwedischen Växjö gegen den EM-Dritten Schweden. Es ist die Neuauflage des Bronzespiels bei der zurückliegenden Heim-EM, das Deutschland 31:34 verlor. Beide Teams werden sich auch am 27. Juli in Paris am ersten Spieltag des olympischen Handballturniers gegenüberstehen.

Das Aufgebot der deutschen Handball-Nationalmannschaft: David Späth (Rhein-Neckar Löwen), Andreas Wolff (Lomza Vive Kielce/POL); Lukas Zerbe (TBV Lemgo Lippe), Tim Hornke (SC Magdeburg), Rune Dahmke (THW Kiel), Lukas Mertens (SC Magdeburg), Julian Köster (VfL Gummersbach), Martin Hanne (TSV Hannover-Burgdorf), Marko Grgic (ThSV Eisenach), Juri Knorr (Rhein-Neckar Löwen), Luca Witzke (SC DHfK Leipzig), Marian Michalczik (TSV Hannover-Burgdorf), Kai Häfner (TVB 1898 Stuttgart), Franz Semper (SC DHfK Leipzig), Christoph Steinert (HC Erlangen), Johannes Golla (SG Flensburg-Handewitt), Justus Fischer (TSV Hannover-Burgdorf)

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