"Alles liegt bereit": EM-Held prophezeit deutscher Handball-Nationalmannschaft eine rosige Zukunft

SID
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Der ehemalige Handball-Nationalspieler Kai Häfner blickt optimistisch auf die Zukunft der deutschen Mannschaft.

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"Alles liegt bereit", sagte der Rückraumspieler wenige Tage nach der Pleite im Olympia-Finale gegen Dänemark (26:39), seinem letzten Länderspiel für Deutschland, im Interview mit der WAZ: "Die Jungs sind gut drauf, die Qualität ist da."

Für Häfner endete mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Paris seine Zeit im DHB-Team nach 154 Spielen.

Nachdem Deutschland in den vergangenen Jahren bei Turnieren oft spätestens im Halbfinale gescheitert war, soll das Endspiel gegen Dänemark "sicher nicht die letzte Medaille und das letzte Finale gewesen sein", kündigte der Europameister von 2016 an.

Vor allem die Jungstars Juri Knorr und Renars Uscins, die beide in das Allstar-Team des olympischen Turniers gewählt wurden, gelten als große Hoffnungsträger.

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Die nächste Chance auf einen Titel steht für Deutschland schon im Januar bei der WM in Kroatien, Dänemark und Norwegen an. Die Diskussion über eine zu hohe Belastung, der die Profis durch die zahlreichen Turniere zusätzlich zum Alltag in Liga und internationalen Wettbewerben ausgesetzt sind, betrachtet der 35-Jährige zwiegespalten.

Zwar sei diese "sehr hoch, wahrscheinlich zu hoch", gab Häfner zu: "Trotzdem kannst du jeden Spieler fragen, ob er lieber Urlaub haben oder im Januar WM/EM oder im Sommer zu Olympia fahren würde, und er würde antworten: Turnier. Das gehört dazu."

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