Marcus Thuram
Der Stürmer von Borussia Mönchengladbach lehnte nach Informationen des Portals fußballtransfers.com im Winter einen Wechsel zum FC Chelsea ab.
Im Sommer werden die Karten neu gemischt, da der Vertrag des 25-Jährigen ausläuft. Neben Chelsea sollen dem Vernehmen nach auch Atlético Madrid, Inter Mailand sowie Manchester und Newcastle United um die Dienste von Thuram buhlen. Auch mit dem BVB und dem FC Bayern wurde er in der Vergangenheit in Verbindung gebracht.
Wie die spanische Sport zudem berichtet, ist auch weiterhin der FC Barcelona an Thuram interessiert. Demnach hoffen die Katalanen auf die Verbindung zu dessen Vater Lilian, der seinen Sohn nämlich gerne eines Tages für Barça spielen sehen will.
"Ich will das Beste für meine Kinder", sagte er zuletzt: "Für Marcus wäre es ein Traum, für Barça zu spielen." Dort hatte Thuram senior von 2006 bis 2008 gespielt, sein Filius lief in dieser Zeit für den Nachwuchs der Katalanen auf.
Joseph Nonge Boende
Der 17-Jährige von Juventus Turin hat offenbar das Interesse des FC Bayern geweckt. Wie der belgische Sportjournalist Sacha Tavoliere berichtet, sollen sich nach dem Youth-League-Spiel zwischen KRC Genk und Juventus Turin unter anderem die Bayern bei dem Belgier gemeldet haben. In der Partie war er nach rund 60 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz geflogen.
Boende besitzt noch einen Vertrag bis 2024 bei der Alten Dame. Dem Vernehmen nach ist auch eine Ausdehnung des Kontrakts nicht ausgeschlossen.
Pierre-Emerick Aubameyang
Pierre-Emerick Aubameyang könnte künftig offenbar in der MLS spielen. Wie transfermarkt.us berichtet, sind sich der FC Chelsea und Los Angeles FC über eine Leihe des früheren BVB-Stürmers einig.
Ob der Transfer tatsächlich realisiert wird, hänge jetzt nur noch an der Zusage Aubameyangs. So berichtet es unter anderem auch Transferexperte Fabrizio Romano.
Der 33-jährige Gabuner kam bei Chelsea zuletzt nicht wie gewünscht zum Zug und will die Blues daher schon wieder verlassen. Erst Anfang September letzten Jahres war er für zwölf Millionen Euro vom FC Barcelona nach London gewechselt.
Aubameyangs Vertrag bei Chelsea ist noch bis Sommer 2024 datiert. Sollte die Leihe nach Los Angeles zustande kommen, würden die Engländer wohl weiterhin das Gehalt des Torjägers bezahlen.
Thiago Silva
Nach Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano steht der Brasilianer vor einer Vertragsverlängerung beim FC Chelsea bis 2024. Es soll bereits eine mündliche Vereinbarung geben.
Naby Keita
Nach Informationen der Bild plante RB Leipzig im Winter eine Rückholaktion des Mittelfeldspielers, dessen Vertrag beim FC Liverpool im Sommer ausläuft.
Allerdings war Trainer Jürgen Klopp gegen einen Verkauf des 27-Jährigen, der aktuell Stammspieler bei den Reds ist. Mit Konrad Laimer (FC Bayern) und Christopher Nkunku (FC Chelsea) stehen zwei Leistungsträger von Leipzig, die im Mittelfeld beheimatet sind, dem Vernehmen nach vor dem Abschied.
"Wenn Spieler ablösefrei sind, dann sollte man sich mit jedem einzelnen zumindest beschäftigen", sagte Manager Max Eberl zuletzt.
Jarrard Branthwaite
Wie die Daily Mail berichtet, ist der FC Liverpool, Manchester United und die AS Roma an dem Innenverteidiger interessiert.
Der 20-Jährige ist aktuell vom FC Everton an die PSV Eindhoven verliehen und habe dort auf sich aufmerksam gemacht. Der niederländische Erstligist hofft dem Bericht zufolge derweil auf einen Verbleib von Branthwaite.
Allerdings soll Eindhoven zuletzt mit zwei Offerten gescheitert sein. Die letzte belief sich angeblich auf 17 Millionen Euro.
César Azpilicueta
Der spanische Verteidiger blieb im vergangenen Sommer beim FC Chelsea, obwohl er gleich mehrere gute Angebote von anderen Vereinen vorliegen hatte. Das bestätigte der 33-Jährige im Gespräch mit The Athletic.
"Ich hätte im Januar einen Vertrag unterschreiben können, um im Sommer ablösefrei zu einem Team im Ausland zu gehen, aber das hatte ich nie vor. Ich wollte dem Verein in einer schwierigen Situation beistehen", sagte er.
Azpilicueta habe nur nach den gegen Ex-Eigentümer Roman Abramovich erlassenen Sanktionen gezögert, seinen auslaufenden Kontrakt auszudehnen. "Ich hatte anderswo bessere Möglichkeiten, was Vertragslaufzeit und Gehalt angeht, aber das war nicht das, was ich wollte. Ich bin jetzt seit über zehn Jahren hier [...]. Für mich war es eine Sache von Loyalität gegenüber dem Klub, der mir alles gegeben hat", erklärte er.
Insbesondere der FC Barcelona hatte großes Interesse an Azpilicueta gezeigt. Letztlich entschied er sich aber, einen neuen Vertrag bei den Blues bis 2024 zu unterschreiben.
Ramy Bensebaini
Der Außenverteidiger von Borussia Mönchengladbach befindet sich in seinem letzten Vertragsjahr. Zuletzt galt ein ablösefreier Wechsel zu Borussia Dortmund als wahrscheinlichste Option. Allerdings erhält der BVB nun offenbar namhafte Konkurrenz.
Wie das Portal calciomercato.com erfahren haben will, soll Atlético Madrid nun in der Pole Position im Werben um den 27-Jährigen sein.
In dem Bericht spielt Dortmund derweil gar keine Rolle mehr. Stattdessen soll auch Juventus Turin Interesse zeigen.
Zudem soll Gladbach weiterhin an einem Verbleib Bensebainis arbeiten und diesem ein neuerliches Vertragsangebot unterbreitet haben. Sportdirektor Ronald Virkus hatte bereits angekündigt, um den Algerier zu kämpfen.
Santiago Arias
Der Außenverteidiger wechselt in die MLS. Wie der FC Cincinnati mitteilte, unterschrieb der ehemalige Spieler von Bayer Leverkusen einen Vertrag bis zum Jahresende. Zudem besitzt der Klub eine Option auf ein weiteres Jahr.
Arias ist seit seiner Vertragsauflösung bei Atlético Madrid im Sommer vereinslos. Für die Werkself hatte er von 2020 bis 2021 per Leihe unter Vertrag gestanden, kam aufgrund einer schweren Verletzung allerdings nur auf einen Einsatz.
Vitor Roque
Der FC Barcelona arbeitet nach Informationen von UOL Esporte intensiv an einer Verpflichtung des 17-Jährigen. Angeblich stehen zwischen 35 und 40 Millionen Euro für den Stürmer von Atletico Paranaense im Raum.
Der ehemalige Barça-Star und heutige Spielervermittler Deco soll demnach in den Deal involviert werden, da dieser einen guten Kontakt zu Paranaense-Sportdirektor Felipão pflegt.
Victor Osimhen
Napoli-Boss Aurelio de Laurentiis hat Stellung zu den Gerüchten um den Stürmer bezogen. "Er steht nicht zum Verkauf!", sagte der 73-Jährige gegenüber der Sport Bild, nachdem er auf das angebliche Interesse des FC Bayern an Osimhen angesprochen wurde.
Die Münchner werden schon länger mit dem Stürmer in Verbindung gebracht. Da er mit 16 Toren aus 17 Spielen derzeit großen Anteil an der Tabellenführung des SSC Neapel in der Serie A hat, wurde die Gerüchteküche zuletzt wieder angeheizt.
Laut ESPN sollen auch Manchester United und PSG an Osimhen interessiert sein. Der 24-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2025, bei einem Angebot von über 100 Millionen Euro könnte Neapel entgegen de Laurentiis' Aussage Berichten zufolge schwach werden.
Eintracht Frankfurt
Die SGE möchte sich bei möglichen Spielerverkäufen nicht von außen treiben lassen. "Wir wollen gerne den Zeitpunkt bestimmen, wann sie gehen. In der Unternehmer-Sprache heißt das: Man möchte der Preissetzer und nicht der Preisnehmer sein", sagte Aufsichtsratschef Philip Holzer der Frankfurter Rundschau: "Wir sind sehr spannend geworden für Spieler, wir sind eine super Plattform für sie, um sich zu entwickeln. Wir machen Spieler besser. Und wir haben ja gesehen, dass viele, die uns verlassen haben, keine gute Entwicklung genommen haben."
Dennoch ist auch dem 57-Jährigen klar, dass "jeder Spieler seinen Zeitpunkt hat", an dem er den Verein wieder verlasse. "Die Zeiten des treuen Charly Körbel, der als Bundesliga-Rekordspieler immer nur das Eintracht-Trikot trug, sind leider vorbei", ergänzte Holzer.
Im speziellen Fall von Torjäger Randal Kolo Muani stehe allerdings noch kein fixer Abgang fest. "Es gibt immer einen Preis, bei dem wir nicht Nein sagen können", sagte Holzer: "Er wird zum Beispiel im Falle von Kolo Muani aber ganz sicher nicht dort liegen, wie er auf den einschlägigen Portalen benannt ist." Bei transfermarkt.de liegt der Marktwert des französischen Vizeweltmeisters bei 37 Millionen Euro. Zudem spiele es immer eine Rolle "in welchen Wettbewerben wir kommende Saison antreten".
Isco
Der spanische Streamer Ibai Llanos, der gemeinsam mit dem früheren Barcelona-Star Gerard Piqué die Kings League ins Leben gerufen hat, wollte Ex-Real-Madrid-Spielmacher Isco von einem Engagement in ihrer Liga überzeugen.
"Ich habe mit Isco gesprochen, bevor das Wintertransferfenster schloss. Ich wollte wissen, ob er Interesse daran hätte, in der Kings League mitzuspielen", sagte Llanos bei Cuatro. "Er sagte mir, dass er das Angebot zu schätzen wisse, aber er seine Karriere noch ein paar Jahre fortsetzen wolle."