Christopher Nkunku (RB Leipzig)
Der Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Chelsea ist laut diversen Transferexperten bereits länger fix. Nun hat sich auch Max Eberl zur Zukunft des Franzosen geäußert. "Ich bin froh, dass die Vertragsverlängerung mit ihm im letzten Sommer noch funktioniert hat", erklärte der sportliche Leiter im Doppelpass bei Sport1: "Mit ihm würde uns dann leider ein Topspieler verlassen." Auf die Frage, ob der Angreifer eine Ausstiegsklausel habe, antwortete Eberl vielsagend: "Kann sein".
Konrad Laimer und Dani Olmo (RB Leipzig)
Auch bei Konrad Laimer stehen die Zeichen auf Abschied. Der Vertrag des Österreichers läuft im kommenden Sommer aus und dann könnte es Gerüchten nach zum FC Bayern München gehen. Eberl aber wollte das noch nicht bestätigen. "Wenn er sich entschieden hätte, und er würde das sagen wollen, dann könnte er das tun, aber das ist ja nicht passiert", sagte der Ex-Gladbacher.
Mit Dani Olmo wird ein weiterer Leipziger regelmäßig mit anderen Klubs in Verbindung gebracht. "Wir wollen mit ihm verlängern, er kennt unsere Wertschätzung", sagte Eberl über den Spanier, dem er eine starke WM attestierte. Gleichwohl wisse er, dass diese Leistungen eine Verlängerung nicht einfacher machen. Olmos Arbeitspapier läuft noch bis 2024.
Dujuan Richards (Phoenix All Stars Academy)
Der nächste Neuzugang beim FC Chelsea! Der 17-jährige Jamaikaner Dujuan 'Whisper' Richards hat einen Vorvertrag beim FC Chelsea unterschrieben. Das verkündete sein Klub Phoenix All Stars Academy auf Instagram.
"Geschichte wurde geschrieben. Die Phoenix All Stars Academy ist stolz, dass sie verkünden darf, dass Dujuan 'Whisper' Richards, der bei uns spielt, seit er 12 Jahre alt ist, einen Vorvertrag beim FC Chelsea unterschrieben hat. Er wird bald in der Premier League spielen", verkündete der Klub aus Jamaika. Richards hatte angeblich auch das Interesse von Newcastle United geweckt. Bei den Magpies absolvierte er ein zweiwöchiges Probetraining, entschied sich nun aber doch für einen Wechsel zu den von Graham Potter trainierten Blues.
Richards kann erst im November, wenn er 18 wird, offiziell zu Chelsea wechseln. Um in der ersten Mannschaft zu spielen, benötigt er allerdings auch noch eine Arbeitserlaubnis. Der Stürmer verbuchte in der vergangenen Saison 31 Tore und 19 Assists und machte damit die großen Klubs aus England auf sich aufmerksam.
Roberto Firmino (FC Liverpool)
Die Transfergerüchte um Roberto Firmino nehmen nach dessen feststehendem Abschied vom FC Liverpool Fahrt auf. Während er unter anderem bereits bei spanischen und saudi-arabischen Vereinen als Neuzugang gehandelt wurde, bringt US-Journalist Tom Bogert nun eine neue Variante ins Spiel: MLS-Klub St. Louis City SC zeige Interesse an einer Verpflichtung des 31 Jahre alten Stürmers.
Firminos Vertrag bei den Reds läuft im Sommer aus. Vor einigen Tagen verkündete er, dass er den Klub dann nach acht Jahren verlassen wird. Bei St. Louis SC, einer jungen MLS-Franchise, leistet Lutz Pfannenstiel als Sportdirektor Aufbauarbeit. Er kennt Firmino noch aus gemeinsamen Hoffenheimer Zeiten. Neben St. Louis soll Firmino laut Bogert auch beim kalifornischen MLS-Rivalen Los Angeles FC Begehrlichkeiten wecken.
Firmino kam in dieser Saison in 28 Pflichtspielen für Liverpool zum Einsatz. Dabei gelangen dem 55-fachen Nationalspieler Brasiliens zehn Tore und fünf Assists. Zwischenzeitlich setzte ihn eine Sehnenverletzung außer Gefecht.
Manu Koné (Borussia Mönchengladbach)
Manu Koné hat sich entschieden, Borussia Mönchengladbach in diesem Sommer zu verlassen. Das berichtet der französische TV-Sender Téléfoot. Demnach sollen Paris Saint-Germain, der FC Bayern München, Manchester United und der FC Chelsea am Mittelfeldspieler interessiert sein. In der Vergangenheit galten auch RB Leipzig, der BVB und Newcastle United als Kandidaten. Einen Favoriten soll es bisher aber nicht geben.
Angesprochen auf PSG sagt Koné: "Das ist sehr schmeichelhaft. Es ist ein großer Verein, der Champions League spielt, sehr große Spieler hat - also kann man sich nur verbessern, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet." Angeblich soll Gladbach rund 45 Millionen Euro für den 21-Jährigen fordern. Die Sport Bild berichtete jüngst jedoch von nur 30 Millionen Euro. Konés Vertrag läuft noch bis 2025.
Naby Keïta (FC Liverpool)
Die AC Mailand galt in der jüngeren Vergangenheit als Mitfavorit auf den Transfer von Naby Keïta. Doch der Mittelfeldspieler des FC Liverpool könnte zu teuer werden, wie calciomercato berichtet. Obwohl der ehemalige Leipziger ablösefrei zu haben wäre, scheint das potenzielle Gehalt zu viel für den amtierenden Meister zu sein. Demnach spiele auch die Verletzungsanfälligkeit des 28-Jährigen eine Rolle. Milan wolle nicht ins Risiko gehen. Sollte Milan sich aus dem Transferpoker verabschieden, könnte Keïta womöglich bald in die Bundesliga zurückkehren. Borussia Dortmund und RB Leipzig gelten als Interessenten.
Florian Wirtz (Bayer 04 Leverkusen)
Florian Wirtz ist eines der begehrtesten Talente in der Bundesliga. Doch wechselt der 19-Jährige schon in diesem Sommer? Eilig scheint er es damit jedenfalls nicht zu haben. "Ich schaue noch nicht zu weit in die Zukunft. Die wichtigsten Dinge sind, dass ich unverletzt bleibe und mich weiterentwickeln kann", sagte der Offensivspieler der Bild: "Da bin ich hier in Leverkusen an einem guten Ort. Ich weiß, was ich hier habe. Das habe ich auch in der Reha gemerkt." Ihm fehle bei Bayer derzeit nichts.
Bis 2027 ist Wirtz noch an die Werkself gebunden. Neben dem FC Bayern München galt zuletzt vor allem der FC Barcelona als möglicher Abnehmer, sollte er bald zu haben sein.