DRV weiter in voller Flottenstärke

SID
Der Leichtgewichts-Vierer der Männer nutzte am dritten WM-Tag den Umweg Hoffnungslauf
© Getty

Der Deutsche Ruderverband (DRV) kämpft bei den Weltmeisterschaften im slowenischen Bled weiter in voller Flottenstärke um Medaillen und die begehrten Olympia-Tickets.

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Der Leichtgewichts-Vierer der Männer und der Zweier ohne Steuermann nutzten am dritten WM-Tag den Umweg Hoffnungslauf, um doch noch ins Halbfinale einzuziehen. Mit einer Finalteilnahme, neun Booten in den Halbfinals, zwei Booten im Viertelfinale und zwei weiteren im Hoffnungslauf kann sich die Zwischenbilanz in den 14 olympischen Klassen sehen lassen.

"Wir sind zufrieden. Der Zweier hat seine Aufgabe gut gelöst, der leichte Vierer seine Aufgabe erfüllt. Wir blicken den Halbfinals positiv entgegen", sagte Cheftrainer Hartmut Buschbacher.

Am Mittwoch erste Halbfinals

Dem leichten Männer-Vierer, der 2009 den WM-Titel gewann, genügte ein zweiter Platz hinter Polen, um das vorzeitige Aus zu verhindern. Im Zweier siegten Maximilian Munski/Felix Drahotta (Lübeck/Rostock) vor Australien.

Am Mittwoch wird es bei den Titelkämpfen auf dem Bleder See mit den ersten Halbfinals ernst. Der Deutschland-Achter peilt dabei seinen 29. Sieg in Serie und die vorzeitige Qualifikation für die Olympischen Spiele 2012 in London an.

Nach den WM-Siegen 2009 und 2010 gilt das DRV-Flaggschiff auch in Bled als großer Goldfavorit. Gegner im Halbfinale sind die USA, die Niederlande, Neuseeland, Polen und die Ukraine. Für den Finaleinzug ist mindestens Platz drei erforderlich.

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