Der 42-Jährige hatte Noliko Maaseik als Coach zum Serienmeister in Belgien gemacht. Ebenfalls in der engeren Auswahl war zuletzt auch der Italiener Ferdinando di Giorgio gewesen.
Noch im Januar schien der erst unlängst zurückgetretene Stefan Hübner kurz vor dem Aufstieg auf den Bundestrainer-Posten zu stehen. Er galt auch als Favorit der Nationalspieler.
Hübner hatte neben Stewart Bernard und Ralph Bergmann zum Interims-Dreiergespann gehört, das die deutschen Volleyballer mit einem Sieg gegen Belgien im Finale zum Triumph bei der Vor-Olympia-Qualifikation geführt hatte.
Hübner könnte nun möglicherweise als Bundestrainer im Nachwuchsbereich erste Trainererfahrung sammeln. Der Chefposten ist seit der Entlassung des Argentiniers Raul Lozano nach der verpatzten EM vakant.