Das berichtet die "Sport Bild". "Das ist das wichtigste Amt im deutschen Sport. Ich weiß von den Spekulationen, aber es gebührt sich angesichts der Wichtigkeit des Amtes nicht, sich im Vorfeld an den Nachfolge-Debatten zu beteiligen", zeigte sich Lemke nicht uninteressiert.
Vor allem aufgrund seiner internationalen Kontakte durch den Job als Sonderberater des UN-Generalsekretärs für Sport gilt der 67-Jährige als gute Option. Konkurrenz erhält Lemke vor allem durch Christa Thiel, die Präsidentin des Deutschen Schwimm-Verbandes. "Eine qualifizierte Frau in einer Spitzenposition finde ich immer gut. Christa Thiel kenne ich bestens und schätze sie sehr", so Lemke.
Darüber hinaus erklärte der langjährige Manager von Werder Bremen: "Es obliegt ganz allein der Verantwortung der gewählten Gremien des DOSB, die Nachfolge-Frage zu diskutieren und zu entscheiden. Dazu gibt es in den nächsten Wochen mehrere Termine." Am 7. Dezember soll der neue DOSB-Chef gewählt werden, derzeit leitet Hans-Peter Krämer den Bund kommissarisch.